Danke für die zahlreichen Antworten!
Mein Mann hat zwischenzeitlich mit dem Chef telefoniert, diesmal nicht mehr freundlich. Der tat überrascht, dass wir noch kein Gerüst stehen haben. Tja, das kommt daher, dass er den Gerüstbauer beauftragen sollte - ich kann den ja nicht beauftragen, wenn ich gar nicht weiß, wann der Sanitär kommt. Mit dem Gerüstbauer hatte ich vor über 6 Wochen ein Telefonat, da hatte er paar Eckdaten abgefragt und gesagt mit dem Termin das klärt er mit dem Sanitär. Wäre ja auch total in die Hose gegangen, wie man sieht, wir hätten ja seit Monaten ein ungenutztes Gerüst in der Einfahrt stehen. Wir haben nun bis morgen Zeit gegeben für die Bekanntgabe eines Termins der Ferstigstellung, sonst werden wir den Auftrag entziehen. Also darf man bis morgen gespannt sein.
Da offenbar kein Interesse an dem Auftrag mehr besteht, halten wir einen Anwalt für überzogen und zunächst im Moment nutzlos. Das große Fass kann man aufmachen, wenn es Streit gibt. Bisher gibt es nur die Vogel-Strauß-Taktik des Unternehmens...
Überzahlt haben wir nicht, es wurde exakt das in Rechnung erstellt, was geleistet wurde und genau das haben wir auch gezahlt. Mit Schadensersatzansprüchen usw wollen wir wie gesagt nicht anfangen, damit würde ich vllt anfangen wenn er mit Anwalt käme zwecks Auftragsentzug. Aber ich denke nicht, dass es dazu kommen wird.