Siehe es positiv. Besser wenn sich ein Betrag von 2.000 € verdreifacht als ein von 20.000 €
Da ist absolut was dran. Und die Grobplanung haut immer noch hin. Also wir liegen kalkulatorisch immer noch gut, sind sogar noch paar neue Möbel drin nach aktuellem Stand in Excel. Und es sind nicht mehr viele variable Posten offen. Bin also noch vorsichtig optimistisch.
Dann mach nur zwei Fallrohre und Du sparst schon mal 20 Meter + x ein.
Kann man das so einfach? Ich kenne mich mit solchen Planungen 0 aus und habe da stumpf akzeptiert was uns der GU vorgeschlagen hat. Ich dachte "da muss man vermutlich so machen". Nun wurde am Telefon auch öfter mal angerissen "es gibt auch viele Leute die Regenwasser auf dem Grundstück versickern lassen" und so weiter. Kann man das? Können wir das auch? Darf man das? Wie macht man das?
Ich würde mich in die ganze Thematik gerne weiter einlesen, weil ich mich unwissend fühle da eine Entscheidung zu treffen, aber weiß gar nicht wo anfangen. Ein Link zu einem gutem Artikel würde ich gerne nehmen,falls jemand einen hat.
Wenn man nur 2 Fallrohre Richtung Straße hat, kann man je nach Grundstück auch mit 25m Regenwasserrohr hinkommen.
Allerdings verdient der GU mit solchen Zusatzarbeiten auch gerne etwas dazu. Beispiel: unser GU hat vorab als Schätzung ca. 3T€ für den Abwasser- Regenwasseranschluss geschätzt. Im konkreten Angebot wurde dann für: ca. 25m Regenwasseranschlussleitung und 12m Abwasseranschluss ca. 6,2T€ veranschlagt.
War bei uns ähnlich, wobei der Preis pro Meter wohl noch in etwa hinkommt, aber in der Grobplanung steckten 10 / 25m für Schmutz/Regen, und auf dem Angebot am Ende standen 33/ 65.
Ich warte jetzt mal noch alternative Angebote von anderen Tiefbauunternehmen ab. Wenn die preislich so ähnlich liegen darf's gerne der GU übernehmen. Wenn es deutlich abweicht dann müssen wir wohl mal von unserer "alles aus einer Hand"-Methode Abstand nehmen. Mal schauen.