S
SaHunter
Hallo
meine Frau und ich stehen kurz vor dem Kauf einer BestandsImmobilie in NRW. Der Kaufpreis des Hauses (Doppelhaushälfte) beträgt 250 T€.
Das verfügbare Eigenkapital von 30T€ wird für die Kaufnebenkosten eingebracht (keine Maklergebühr). Der Kaufpreis soll vollständig über eine 100% Finanzierung abgedeckt werden.
Nun bekommt meine Frau kalte Füße da sie die monatliche Rate für zu hoch hält.
Diese würde 1250€ betragen (Tilgung 5%). Damit würde nach Ablauf der Zinsbindung von 15 Jahren nur noch eine sehr überschaubare Restsumme übrig bleiben. Mit einem Zinssatz von unter 1,2% halte ich das insgesamt für gute Konditionen.
Aktuell haben wir ein gemeinsames Nettoeinkommen von 5000€. Dazu kommen bei beiden noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld und bei mir verschiedene Sonderzahlungen. Mit einem Jahresbrutto von knapp 75 T€ trage ich den größeren Teil zum Einkommen bei (ca. 60%).
Da wir Kinder planen wird sich das Gehalt meiner Frau reduzieren (zunächst Elterngeld und dann geplant nur noch Teilzeit). Im unwahrscheinlichen „worst-case“ müsste die Rate nur aus meinem Einkommen getragen werden. Aufgrund der dann veränderten Steuerklasse und unter Berücksichtigung des Kindergeldes stünden uns dann noch ca. 3700€ netto zur Verfügung (ohne Sonderzahlungen etc.).
Aus meiner Sicht ist die Finanzierung solide und wir übernehmen uns damit nicht.
Neben meiner „besorgten“ Frau halten auch Freunde / Eltern eine Rate von 1250€ für zu hoch („man muss ja noch leben können“).
Für mich ist das ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar.
Wie seht ihr das? Sind 1250 Rate aus eurer Sicht unter diesen Bedingungen zu hoch?
Danke für eure Einschätzung
meine Frau und ich stehen kurz vor dem Kauf einer BestandsImmobilie in NRW. Der Kaufpreis des Hauses (Doppelhaushälfte) beträgt 250 T€.
Das verfügbare Eigenkapital von 30T€ wird für die Kaufnebenkosten eingebracht (keine Maklergebühr). Der Kaufpreis soll vollständig über eine 100% Finanzierung abgedeckt werden.
Nun bekommt meine Frau kalte Füße da sie die monatliche Rate für zu hoch hält.
Diese würde 1250€ betragen (Tilgung 5%). Damit würde nach Ablauf der Zinsbindung von 15 Jahren nur noch eine sehr überschaubare Restsumme übrig bleiben. Mit einem Zinssatz von unter 1,2% halte ich das insgesamt für gute Konditionen.
Aktuell haben wir ein gemeinsames Nettoeinkommen von 5000€. Dazu kommen bei beiden noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld und bei mir verschiedene Sonderzahlungen. Mit einem Jahresbrutto von knapp 75 T€ trage ich den größeren Teil zum Einkommen bei (ca. 60%).
Da wir Kinder planen wird sich das Gehalt meiner Frau reduzieren (zunächst Elterngeld und dann geplant nur noch Teilzeit). Im unwahrscheinlichen „worst-case“ müsste die Rate nur aus meinem Einkommen getragen werden. Aufgrund der dann veränderten Steuerklasse und unter Berücksichtigung des Kindergeldes stünden uns dann noch ca. 3700€ netto zur Verfügung (ohne Sonderzahlungen etc.).
Aus meiner Sicht ist die Finanzierung solide und wir übernehmen uns damit nicht.
Neben meiner „besorgten“ Frau halten auch Freunde / Eltern eine Rate von 1250€ für zu hoch („man muss ja noch leben können“).
Für mich ist das ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar.
Wie seht ihr das? Sind 1250 Rate aus eurer Sicht unter diesen Bedingungen zu hoch?
Danke für eure Einschätzung