Sondertilgung, sparen oder Konsum?

4,60 Stern(e) 37 Votes
Zuletzt aktualisiert 13.11.2024
Sie befinden sich auf der Seite 61 der Diskussion zum Thema: Sondertilgung, sparen oder Konsum?
>> Zum 1. Beitrag <<

WilderSueden

WilderSueden

Die Wahrscheinlichkeit genau so einen Zeitraum zu treffen ist deutlich geringer als umgekehrt, aber genau deswegen wird immer ein Anlagezeitraum von mindestens 10 bis 15 Jahren empfohlen. Das Geld auf dem Konto beim Wert verlieren zuzuschauen, kann auch keine Options sein.
Ja natürlich. Aber bis vor ca einem halben Jahr konnte man teilweise den Eindruck gewinnen, dass man mit ETFs kein Geld verlieren könne. In guten Zeit 20% und in den schlechten nur 8% weil das ja der Durchschnitt ist ;)
Viel entscheidender als die Haltedauer ist übrigens dass man nicht gerade zum schlechtestmöglich Zeitpunkt verkaufen muss (z.B. weil 600k Restschuld mit ETFs abgelöst werden soll ;) ). Wer z.B. 2008 verkaufen musste, der konnte 20 Jahre mit einem Sparplan dabei sein und hatte sehr schlechte Rendite. Wer das auf 2009 oder 2010 schieben konnte, stand deutlich besser da
 
F

Fuchsbau35

Eine praktische Mischung aus Sparen und Konsum ist übrigens der Investment in Dinge von der blau-gelben Möbelkette.
Ich habe jetzt schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass man gebrauchte Artikel von denen - in meinem Fall u.a. Bettwäsche - Jahre später für mehr als den doppelten Neupreis verkaufen kann.
So hat man Konsum, kann die Sachen genießen wenn sie neu sind, und wenn man genug davon hatte nimmt man eine marktüberdurchschnittliche Rendite beim Weiterverkauf mit und handelt auch noch nachhaltig.

Wenn man das im großen Stil betreiben will braucht man allerdings einen großen Dachboden.
Das gilt v.a. für Produkte, die aus dem Sortiment genommen wurden.
 
G

guckuck2

Ja natürlich. Aber bis vor ca einem halben Jahr konnte man teilweise den Eindruck gewinnen, dass man mit ETFs kein Geld verlieren könne. In guten Zeit 20% und in den schlechten nur 8% weil das ja der Durchschnitt ist ;)
Viel entscheidender als die Haltedauer ist übrigens dass man nicht gerade zum schlechtestmöglich Zeitpunkt verkaufen muss (z.B. weil 600k Restschuld mit ETFs abgelöst werden soll ;) ). Wer z.B. 2008 verkaufen musste, der konnte 20 Jahre mit einem Sparplan dabei sein und hatte sehr schlechte Rendite. Wer das auf 2009 oder 2010 schieben konnte, stand deutlich besser da
Ich hatte das damalige Depot liquidiert, als wir für das Grundstück ne Reservierungszusage bekommen hatten. Wir waren davon eher überrascht, daher so spät.
Das Geld wurde erst 9 Monate später wirklich ausgegeben.

Dh. wenn ich weiß, ich brauch das Geld aus dem Depot, es entsteht eine Zweckbindung, löse ich das rechtzeitig auf und nicht kurz vor Knapp. Das wäre falsche Gier.
 
Zuletzt aktualisiert 13.11.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3160 Themen mit insgesamt 69270 Beiträgen
Oben