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hampshire
Die Galerie ist keineswegs eine Verschwendung von qm. Sie ist ein Gewinn an Luftraum. Umbauter Raum kostet. Daher erhöht eine Galerie der Preis je Wohn-qm. Das ist kein Problem, solange man nicht mit günstigen qm-Preisen rechnen will.überlegt Euch wirklich die Galerie, so schön sie sein mag, sie ist EIN Quell der Verschwendung der QM.
Bei aller Kritik, die dem Entwurf entgegengebracht wird, möchte ich ein Lob aussprechen. Es macht den Eindruck, alls würdet ihr Euch bildlich vorstellen das Haus schon zu bewohnen und dass Ihr Euch Gedanken dazu macht, wie Ihr Euch in den Räumen fühlen würdet. Das ist ein wichtiger Schritt zu wirklich guter Architektur und weg vom modegetriebenen “das-macht-heute-man-so“ Einheits-Praktischbau. An dem Verhältnis von elterlichem Schlaf-Spa-Bereich zu den Kinderzimmern erkennt man, dass die Vorstellungskraft für ein Leben mit Kindern noch Potenzial hat. Erinnert Euch ab Eure Jugend - was hättet ihr da für Euch gewünscht? Welchen Raum, welche Privatsphäre? Fühltet ihr Euch mit Freunden im Haus frei? Oder; Wie viel willst Du von Deinen jugendlichen Kindern mitbekommen (müssen)?
Aus diesen Träumen erwachst Du mit einem Budgetschock und einem Praktikabilitätsschreck. Nicht schlimm, kannst Du überlegen, welche Prinzipien denen zugrunde liegen und wie Diese zu gegebenem Budget erreichbar sind und hast eine Grundlage zu priorisieren Hierbei hilft ein guter Architekt und ist jeden Cent wert, denn. sie oder er aus solch Gedanken mach und herausholt ist wie der Unterschied zwischen einem Kunstwerk und einer Hobbyskulptur bei gleichem Materialeinsatz.
Ich bin überzeugr, dass es sich auf weniger, dafür gut durchdachter Wohnfläche besser wohnt als auf viel Wohnfläche, die durch ein Addition von Wünschen fusst, die nicht in ein schlüssiges Konzept wurden. Darin steckt Einsparpotenzial und auch meine wiederholte Aussage, dass qm Preise maximal als erster Leitwert taugen aber nicht als führendes Planungsinstrument. Wir lieben in unserem Haus jeden qm und wohnen sehr zufrieden deutlich kleiner als es möglich gewesen wäre. Manchen Anfangstraum wir nicht umsetzt. Fehler macht man trotzdem (wir zumindest) - der vorgesehene Raum für Tonarbeiten hat zu wenig Licht, hier waren meine Frau, ich, der Architekt und die Zimmerleute nicht präzise genug in der Absprache.
Haltet nicht an der ersten Skizze fest, die ist nich nicht reif.