V
vielflieger
Ja, das ist ja völlig okay, das hätte ich auch vor, aber dieser Zwang ist ziemlich komisch. Ich würde gerne den Zinsunterschied ausrechnen... wenn das "nur" 10k sind, ist das wirklich ok...Dann schauen wir mal im Detail:
Die 0.4% Prozent Zinsaufschlag für das Grundstück sind höchstens 10.000 € über 10 Jahre gerechnet. Danach schön das Sonderkündigungsrecht nutzen.
- Risikolebensversicherung: 7€ pro Monat für 150.000€. Sollte man haben, wenn man im Todesfall des Hauptverdieners das Haus nicht zwangsverkaufen will.
- Bauherrenhaftpflichtversicherung: Keine Ahnung ob es sinnvoll ist, aber laut schneller Recherche 105,95 einmalig für €500.000 € Bauvolumen über 2 Jahre.
- Gebäudeversicherung ist immer Pflicht. Kostet vielleicht 30€-50€ pro Monat. Und diese Kosten hast du in deinen Pauschalen für Wohnnebenkosten sicherlich bereits einkalkuliert. Nebenbei: Diese Versicherung zahlst du als Mieter bereits.
Klar ist der Zinsaufschlag ärgerlich aber kann man als Kaufnebenkosten einpreisen und gut ist.
Willst du das Grundstück haben, dann seh ich nun wirklich keine Problem. Ist halt so. Stresst du die Bank mit Forderungen, dass du beispielsweise keine Versicherungen für nötig erachtest, dann bekommst du das Grundstück nicht. Mir wäre das als Bank zu blöd. Die Zinsen werden später ganz normal verhandelt. Musst schauen was geht.
Was genau macht dein "Berater" von Beruf?