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Evolith
Hallo zusammen,
meine Eltern haben bei uns in der Stadt einen niedlichen Bungalow gefunden, den sie gerne kaufen würden, um in grob 2 Jahren bei Rentenstart drin zu wohnen.
Kurze Ausgangslage:
Abgezahltes Einfamilienhaus mit Pool, tollem Garten, voll unterkellert, sehr gepflegt, Photovoltaik-Anlage aus '22 - geschätzter Wert der Bank liegt bei 470.000€. Der Markt wird aber deutlich mehr hergeben. Die Lage ist beliebt. Aber egal.
Ziel ist ein Bungalow aus '72, vollunterkellert, 635qm Grundstück. Es sind keine großen Sanierungsmaßnahmen erforderlich, außer man möchte eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach knallen. Dann wird wahrscheinlich das Dach teilweise neu gedeckt werden müssen. Dazu wird irgendwann die Heizungsanlage (Gas aus grob 2009) erneuert werden müssen. aber das ist alles noch weite Zukunftsmusik.
Der Sachverständige ist mit uns durch die Hütte gelaufen und bemisst den Wert auf etwa 330.000€ (inklusive Garage). Die Garage steht auf einem Garagenhof und wird nicht benötigt. Die haben wir für 20.000€ raus gerechnet. Die Bank sieht es genauso. dem zufolge wird die Zwischenfinanzierung auch so aussehen. Mehr als 350.000€ für das Haus ist die Bank nicht bereit zu geben. Den Rest des Kreditrahmens möchten meine Eltern gerne für Renovierungen nutzen.
Jetzt haben wir ein Angebot raus gehauen, dass bei 310.000€ liegt und erklärt, warum wir das so sehen.
Der Makler hat schon angerufen und erklärt, dass das Angebot so nicht akzeptiert werden wird. Der Wunschpreis liegt 100k€ über unserem Gebot. Ich habe ihn gebeten, den Preis trotzdem weiter zu reichen und auf den Verhandlungswillen des Verkäufers zu pochen.
Die Immobilie steht seit Anfang des Jahres im Internet und bisher scheint es kaum Interessenten zu geben. Schon gar keine, die so viel Eigenkapital dabei haben um den Bankenpreis überbieten zu können.
Wie würdet ihr jetzt weiter vorgehen?
Kleiner Hinweis: Im Grundbuch steht noch ein Vorkaufsrecht einer hier ansässigen Firma drin. Kann ich das irgendwie zu unseren Gunsten nutzen?
meine Eltern haben bei uns in der Stadt einen niedlichen Bungalow gefunden, den sie gerne kaufen würden, um in grob 2 Jahren bei Rentenstart drin zu wohnen.
Kurze Ausgangslage:
Abgezahltes Einfamilienhaus mit Pool, tollem Garten, voll unterkellert, sehr gepflegt, Photovoltaik-Anlage aus '22 - geschätzter Wert der Bank liegt bei 470.000€. Der Markt wird aber deutlich mehr hergeben. Die Lage ist beliebt. Aber egal.
Ziel ist ein Bungalow aus '72, vollunterkellert, 635qm Grundstück. Es sind keine großen Sanierungsmaßnahmen erforderlich, außer man möchte eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach knallen. Dann wird wahrscheinlich das Dach teilweise neu gedeckt werden müssen. Dazu wird irgendwann die Heizungsanlage (Gas aus grob 2009) erneuert werden müssen. aber das ist alles noch weite Zukunftsmusik.
Der Sachverständige ist mit uns durch die Hütte gelaufen und bemisst den Wert auf etwa 330.000€ (inklusive Garage). Die Garage steht auf einem Garagenhof und wird nicht benötigt. Die haben wir für 20.000€ raus gerechnet. Die Bank sieht es genauso. dem zufolge wird die Zwischenfinanzierung auch so aussehen. Mehr als 350.000€ für das Haus ist die Bank nicht bereit zu geben. Den Rest des Kreditrahmens möchten meine Eltern gerne für Renovierungen nutzen.
Jetzt haben wir ein Angebot raus gehauen, dass bei 310.000€ liegt und erklärt, warum wir das so sehen.
Der Makler hat schon angerufen und erklärt, dass das Angebot so nicht akzeptiert werden wird. Der Wunschpreis liegt 100k€ über unserem Gebot. Ich habe ihn gebeten, den Preis trotzdem weiter zu reichen und auf den Verhandlungswillen des Verkäufers zu pochen.
Die Immobilie steht seit Anfang des Jahres im Internet und bisher scheint es kaum Interessenten zu geben. Schon gar keine, die so viel Eigenkapital dabei haben um den Bankenpreis überbieten zu können.
Wie würdet ihr jetzt weiter vorgehen?
Kleiner Hinweis: Im Grundbuch steht noch ein Vorkaufsrecht einer hier ansässigen Firma drin. Kann ich das irgendwie zu unseren Gunsten nutzen?