Strom-Cloud Erfahrungen vs. Einspeisevergütung?

5,00 Stern(e) 5 Votes
Mycraft

Mycraft

Moderator
Alle diese Cloudlösungen, sind die Pest. Zu mindestens für den Ottonormalverbraucher. Ob Stromklaut, Solarklaut oder meinetwegen Pizzaklaut alles endet damit dass im Budget hinterher ein Loch ist.
 
M

Martial.white

Normalerweise kommentiere ich nicht in Threads in denen schon alles gesagt ist, aber hier mache ich es um dem noch mehr Nachdruck zu verleihen.

Nicht machen!

Bau dir die eigene Anlage aufs Dach und steck die (kleine) Rendite selber ein.
 
M

Martial.white

Habe eben gelesen es wird auch noch eine monatliche Gebühr für die Cloud fällig.

Und du musst noch die Anlage mit dem teuren Speicher bezahlen, korrekt?
 
M

Micha8589

Ja es muss die Anlage bezahlt werden + die mtl. Gebühr.

Auf dem Papier sieht das ja alles ganz nett aus, aber ich traue diesen ganzen Versprechen eben auch nicht. Deshalb hab ich mich an das Forum gewandt da ich absolut keine Erfahrungen diesbezüglich habe und in meiner Region sowieso fast jeder der neu baut auf die Kombi Gas+ Solarthermie setzt weil „...dieser neue Kram taugt eh nix...“ usw.

Also am besten Photovoltaik Anlage + Speicher kaufen und damit die Luftwärmepumpe und den eigenen Bedarf abdecken und am Ende des Jahres etwas durch die Einspeisevergütung zurück bekommen?
Allerdings muss ich darauf Steuern zahlen korrekt?
 
M

Martial.white

In den allermeisten Fällen lohnt sich der Speicher nur wenn du Ihn über ein Förderprogram (Kfw 40+ oder Länderförderung) quasi zu 0 € oder stark finanziert bekommst.

Ohne Förderung rechnen die Gurus aus den verschiedenen Foren, dass die kWh Strom aus dem Speicher dich um die 0,40€ kostet.

Der Strom aus der Steckdose kostet dich ~0,30€.


Noch einmal kurz zum Angebot: Wenn ich diese Angebote richtig verstehe, heißt das man bezahlt für ein Unternehmen eine solaranlage mit Speicher (kein Risiko, kein Investment für das Stromcloud-Unternehmen). Du bezahlst dann noch monatlich einen Abschlag dass du Strom beziehen darfst. Und du darfst dann soviel Strom für dann 0 € verbrauchen wie du selber einspeist. Alles darüber hinaus kostet wieder den normalen Strompreis.

Ich denke wenn man das in eine Excel eintippt, dann wird relativ schnell klar, dass sich das fast nie rechnet außer die Anfangsinvestition + Abschlag sind sehr sehr niedrig (da fehlen mir Daten).
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
Im Forum Elektrik / Elektroplanung gibt es 796 Themen mit insgesamt 13204 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Strom-Cloud Erfahrungen vs. Einspeisevergütung?
Nr.ErgebnisBeiträge
1Auf Einspeisevergütung verzichten, immer machbar? Preis Speicher? 25
2Anschlüsse Strom etc. für Vorgarten und Garten 23
3Solar für Warmwasser/Heizung oder besser Photovoltaik für Strom? 21
4Strom vom Haus in die Garage legen 11
5Neue Photovoltaik-Anlage mit Speicher im Einfamilienhaus Erfahrungen 39
6Strom- und Gas-Bremse - Lust auf ein wenig Zahlenwerk? 43
7Photovoltaik-Speicher - Erfahrungen? Tipps? 17
8Strom Fußbodenheizung austauschen/Alternative gesucht 21
9Küchen-Insel - mit Strom! Ein Gedankenspiel... 11
10HPS-System - picea als Strom- und Wärmequelle? 82

Oben