Ja sehe ich einfach auch so...
Ich bin auch der Meinung, dass man als Endverbraucher viel zu viel akzeptiert, leider auch in manchen Bereichen gezwungen ist zu akzeptieren.
Das wird aber trotzdem nichts daran ändern, dass ich dies bei meinem Händler "reklamieren" werde - das ist auch durchaus berechtigt mMn, auch wenn mir hier sicherlich einige nicht zustimmen werden.
Nur so kommt man zu was... :D
Ich muss tatsächlich ein Veto einlegen, ohne einen Küchenlieferanten in Schutz nehmen zu wollen, aber die können auf Grund fehlender Glaskugel tatsächlich beim Erstkontakt, sagen wir mal irgendwann im Frühjahr diesen Jahres, nicht voraussehen, dass im Herbst alle Hersteller ins selbe Horn blasen und die Preise erhöhen!
Im Frühjahr, Sommer diesen Jahres war der Markt noch vergleichsweise human, aber seit ca. August überschlagen sich die Preisanpassungen und ich garantiere, dass du nicht ohne Aufschlag aus der Nummer kommen wirst, es sei denn dein Aufmaß kann vor März 2022 stattfinden.
Wir müssen uns leider damit abfinden, dass sich Transportwege verzentfacht haben, Werke geschlossen haben, Löhne gestiegen sind etc. Das alles fällt in diese 4,5%, die aus meiner Sicht noch human erscheinen, wenn man die Inflation, die auch über 4% liegt berücksichtigt. Ich habe in den letzten 2 Monaten über 50 Schreiben mit Anpassungen über 25% erhalten, die folgendes klarmachen:
Entweder du kaufst zum neuen Kurs oder nicht, aber das gemeinschaftliche Problem ist, dass alle Ihre Preise anpassen.