Wenn die sich austauschen und auf ein Vorgehen einigen, das Ding ausgehoben wird und der Bodengutachter danach die Grube schriftlich abnimmt, dann ist man doch rechtlich abgesichert, so weit es geht. Nur zusammensetzen bringt nichts, das ist richtig, da könnte wieder jeder auf den anderen zeigen. Einer muss den Kopf hinhalten und das geht sowieso nur, wenn derjenige es auf der Baustelle abgenommen hat, anderweitig kann er sich immer rausreden.
problem ist hier nur, das der bodengutachter das "loch" nicht abnehmen wird. wie schon gesagt, will NIEMAND für irgendwas die verantwortung übernehmen. die einzige vernünftige jetzige lösung (und wahrscheinlich auch die billigste) ist der bodenaustausch nach statikerempfehlung. weniger geld jetzt in irgendwelche berechnungen und co stopfen sondern das geld in den austausch der erde. statt 2000€ für neue berechnungen stopfen lieber für 2000€ die auffüllung oben bezahlen. und fertig ist die laube. kostet gleich viel und man hat mehr gemacht als notwendig. eine neuberechnung ist mmn quatsch und macht die sache sehr wahrscheinlich nicht günstiger.
Du bist echt extrem pessimistisch. Wie ich oben schon geschrieben habe, wurde das vom Bodengutachter bei uns genauso gemacht und er hat uns die Abnahme schriftlich gegeben. Bei uns ging es um eine steilere Böschung, als im Bodengutachten der Gemeinde vorher zugelassen war. Es wurde eine Laboruntersuchung gemacht und diese Abnahme zusammen mit beiden Bauleitern und dem Tiefbauer gemacht. Hätte die Standfestigkeit nicht ausgereicht, hätten wir einen Verbau machen müssen.
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