Traumhaus-Familie Erfahrung - Dirk van Hoek

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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A

Agadla

Hallo,

wir haben die Verträge am Freitag 05.12. bekommen.
Vorab: Ich bin mit der gesamten Betreuung nicht zufrieden: Fragen werden nur oberflächlich beantwortet (man(n) nimmt sich nicht die Zeit), in der Zeit von Juni bis jetzt: ohne Nachfragen > keine Infos, die Bemusterung habe ich mir anders vorgestellt (Massenabfertigung), dass die Grunderw.-Steuer ab dem 01.01. steigt > ich erwarte die Info von einem guten Verkäufer proaktiv und es sind Monate vergangen in denen man nichts gehört hat und jetzt, kurz vor Weihnachten und Jahresende gerät man unter Zeitdruck (Steuer!). ...Ich arbeite selbst im Vertrieb und meine Kunden würden zu Schnecke machen.

So, genug der Kritik, wir wollen nach vorne schauen, immerhin passiert etwas.
Ich bin ein absoluter Immobilienleihe. Ich habe mit meinem nicht-juristischen Wissen einen Großteil der Unterlagen (ca. 170 Seiten, gefühlt 500 ) durchgelesen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich nach der Vertragsunterzeichnung etwas Eigenes habe: 1/57stel des Gesamten + eine Wohnung, aber kein Haus mit Grundstück.
Was passiert wenn in 10 Jahren, wenn das ganze an einen Investor verkauft wird und dieser lieber einen Indoor-Spielplatz dort bauen möchte. Kann er uns "gefährlich" werden? Hat sich jemand informiert, warum Traumhaus es mit den Sondernutzungsrechten macht und nicht "einfach" verkauft?
Übrigens: Wie ich es aus den Verträgen gelesen habe, gibt es die Baugenehmigung nicht (sollte Oktober sein, sollte November sein, sollte spätesten Anfang Dezember sein... )

Mir ist klar, dass meine Ausführungen recht negativ sind, doch das ganze Drumherum gefällt mir nicht.

Gerne lese ich Positives und lasse mir die Bedenken nehmen. Wie sind Eure Erfahrungen? Kann mir jemand etwas zu der Vertragsform schreiben, bevor ich beim Anwalt bin.
Grüße!!!
 
G

Ginger2000

Hallo agadla,
Uns geht es genauso wie Euch!!!!
Wir sind skeptisch geworden, weil uns andere Zeiträume gesagt wurden.
Wir waren heute bei der Stadt.Man kann keinen genauen Zeitraum sagen wann die Genehmigung erteilt wird.es kann morgen passieren, im Januar oder erst im einem Jahr.
Außerdem wurden uns keinerlei Angaben über die Kosten der Heizungsanlage gegeben.
Wir werden den Vertrag sowohl von der Bank als auch durch unseren Anwalt prüfen lassen.

LG
 
D

Doc.Schnaggls

Ich habe nicht das Gefühl, dass ich nach der Vertragsunterzeichnung etwas Eigenes habe: 1/57stel des Gesamten + eine Wohnung, aber kein Haus mit Grundstück.
Was passiert wenn in 10 Jahren, wenn das ganze an einen Investor verkauft wird und dieser lieber einen Indoor-Spielplatz dort bauen möchte. Kann er uns "gefährlich" werden? Hat sich jemand informiert, warum Traumhaus es mit den Sondernutzungsrechten macht und nicht "einfach" verkauft?
Hallo,

doch, Du hast nach Vollzug des Kaufes etwas Eigenes - einen Anteil von 1/57stel des Grundstücks und der erstellten Gebäude - nicht mehr aber auch nicht weniger.

Zusammen mit den anderen Teileigentümern bildest Du dann eine WEG (Wohnungseigentümergemeinschaft). Über deine Rechte aber auch Pflichten daraus kannst Du Dich am besten durch Lektüre des Wohnungseigentumsgesetz (siehe Tante Gurgel...) informieren.

Einfach verkaufen kann man das Gesamteigentum nicht (siehe §11 des o.g. WEG) - es kann nur jeder seinen Anteil (inkl. der Sondernutzungsrechte) verkaufen.

Die Unterteilung nach WEG kann beispielsweise darauf beruhen, dass es gemeinschaftlich genutzte Gebäudeteile (Garage, Heizung, Fahrradräume etc.) gibt oder es einfach günstiger ist als eine reale Teilung.

Grüße,

Dirk
 
K

Katakis

So langsam ist auch meine Geduld ein wenig strapaziert.
1. Es wurde im Vorfeld in keinster Weise über eine Photovoltaik Anlage auf den Dächern gesprochen.
2. Eine Monatliche Verwaltungsgebühr für die Grundstücke ist auch neu. (Für welche Leistung bekommen die das eigentlich?)
3. Über die Heizungskosten wird sich bewusst zu Tode geschwiegen...
Laut Herr E. sollen diese Kosten nicht höher als 70-80€ im Monat ausfallen.
Nach einem heutigen Telefonat mit den Stadtwerken Langefeld hieß es allerdings, man müsse mit Kosten von mind. 160€ - 190€ rechnen.
(Ich empfinde das als absolutes K.O. Kriterium.)

Das sind bereits 3 harte Fakten, welche mir gerade mal auf den ersten Seiten sehr negativ aufgefallen sind.
Ich weiß nicht ob wir im Juni überhaupt noch Interesse an den Objekten bekundet hätten, wenn diese Punkte dort schon mit uns kommuniziert worden wären.
Bremst auch etwas die Lesemotivation aus, welche man bei DIESEM Vertrag durchaus benötigt.
 
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