Verwendung bestehender Pflasteruntergrund

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Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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Chrisu1703

... werde es in jedem Fall probieren - hättest Du einen Tipp um das Projekt vielleicht doch "sauber" hin zu bekommen? Vielen Dank!
 
S

Sebastian79

Ne, weil das einfach kaum so funktionieren kann - also Wege damit auszubilden.

Du kannst das probieren, vielleicht klappt das ja für Deine Zwecke ansehnlich.

Interessant find ich das Muster schon...
 
C

Chrisu1703

Uns gefällt der Style auch sehr gut und vor allem ist es kostenschonend ... das finale Ergebnis werde ich in jedem Fall präsentieren - ich hoffe, dass es sich dann sehen und vor allem nachhaltig begehen lassen kann ;-)
 
8

86bibo

die Idee finde ich auch gut. Allerdings wüsste ich jetzt auf die schnelle wirklich nicht, wie man das vernünftig Verlegen könnte.
Du muss natürlich insgesamt darauf achten, das dein derzeitiger Unterbau die Höhendifferenz der Steine plus 2-3 cm beträgt. Zudem wird sich Sand, wenn er einmal gelockert wurde, sich anschließend setzen. Du musst also die flacheren Steine etwas höher setzen (1-2cm) wie die höheren Steine, da diese beim Abrütteln hinter mehr nachgeben.

Einen Versuch ist es Wert, allerdings hoffe ich für dich, dass du keine 100m² so pflastern willst, dann könnte das schnell zur Lebensaufgabe werden.
 
Jochen104

Jochen104

Wenn der Untergrund schon 30 Jahre so ist, werden sich die Steine nie auf eine halbwegs gleiche Höhe eindrücken.
Du wirst immer Stolperfallen darin haben.

Und wenn da mal ein Postbote drüber stolpert und sich ein Bein bricht...
 
Y

ypg

Ich habe auch mal selbst im Vorgarten die Zuwegung mit kleinen Granit-Pflastersteinen 4/6 mit gleichen Voraussetzungen wie Du gepflastert, deshalb passe ich mich nicht den Vorrednern an.

Die Betonplatten bei uns raus und mit 10 x 10 Pflaster eine Einfassung locker angedeutet. Ich hatte einen geschwungenen Weg gepflastert, so konnte ich später die Ränder angleichen und war nicht von Schneidwerkzeug abhängig.
Dann immer wieder Kies auf den festen Untergrund geworfen sodass ich ca. 3 cm für die Steine Arbeitstiefe hatte. Mit Gummihammer habe ich die kleinen unregelmässigen Steine in den Arbeitssand gekloppt und als Halbkreise angeordnet.
Da beim Granitpflaster die Oberflächen sehr individuell gekrümmt sind, gab es sichtbar keine grossartigen Patzer. Auf kleinen Flächen überprüft man auch immer wieder mit Holzscheiten, ob es in sich gerade ist.
Es ist mühselig. Ohne Frage. Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Pflasterstein von bspweise 10 x 20, der neben einer schon definierten Höhe individuell eingegraben werden muss, es schwieriger ist, als ein Granitstein von 4 x 6. Bei diesen kleinen Steinen schiebt man einfach immer wieder Sand unter, lieber mehr als zu wenig und kloppt den in die Fläche, so dass der übrige Sand weggedrückt wird. Das ist, wie schon gesagt, bei einem grosseren Klinkerstein nicht oder nur sehr schwer möglich.
Grundsätzlich musst Du den tiefsten Stein als Grundlage und Höhenmaß nehmen. Alle anderen Steine brauchen zusätzlichen Kies/Sand, um die Höhe zu erreichen. dabei wirst Du grundsätzlich höher kommen als das ehemalige Pflaster mit den Waschbetonplatten. Diese sind 5cm dick, Dein Pflasterstein trägt mit 10 cm Breite doppelt so hoch auf.
Bei dem Hauptweg solltest Du darauf achten, wenn Du nicht sauber arbeitest, dass Unfallgefahr für diejenigen besteht, die diesen Weg mal nutzen müssen!
Wegen Frost würde ich mir keine Gedanken machen. Aber es kann sein, dass Deine roten Klinker durch Feuchtigkeit ausblühen werden und dann nicht mehr so schön sind.

Ich würde heutzutage diese Idee nur noch auf einem Nebenweg umsetzen und nicht auf einem Hauptweg.

Allerdings: auch ich würde erstmal damit anfangen und schauen, ob es auf einem halben Meter möglich ist.

Viel Spass beim puzzlen :)
 
Zuletzt aktualisiert 15.11.2024
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