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Alex85
Das ist doch eine riesen große Pauschalisierung, die auch richtig Geld kosten kann. Man sollte immer überlegen, wie groß das Risiko tatsächlich ist und inwiefern man sogar bis mit dem Verlust der Immobilie rechnen müsste. Dem gegenüber stehen entsprechende Chancen.Blödsinn! Bei den derzeitigen Konditionen so lang als möglich Zinsbindung nehmen. Mind. 15, besser gleich 20 Jahre. Der Aufschlag ist lächerlich im Vergleich zu schlaflosen Nächten nach 9 oder 10 Jahren.
Bei seiner Restschuld von 165.000€ und der monatlichen Zahlung von 1.500€ = 18.000€ p.a. müsste die Annuität in der Anschlussfinanzierung schon bei >9,16% p.a. liegen. Muss man das wirklich absichern?!
Falls ja, mal 15J Zinsbindung oder gleich einen Volltilger anbieten lassen.
Man sollte auch nicht vergessen, dass höhere Zinsen immer mit entsprechender Inflation einhergehen, die quasi bei der Entschuldung helfen. 4% Zinsen bei 2% Inflation sind nicht wirklich schlechter, als die Situation, die wir nun haben.
Natürlich wären jetzt z.B. 1.5% Zinsen und in 2-3 Jahren deutlich anziehende Inflation auch nicht schlecht ;-)
Wenn man das Risiko einer Anschlussfinanzierung nach 10 Jahren scheut, weil man ja nicht wissen kann, was dann ist ... könnte man auch die Not zur Tugend machen: Finanziert 5 Jahre, um die Angst vor dem "entfernten Ungewissen" zu nehmen. Sollte das Zinsniveau wirklich durch die Decke gehen, dann ist man jederzeit in Schlagweite für ein Forwarddarlehen.
Radikaler Ansatz, schon klar, aber ist das wirklich so abwegig, um vielleicht überbewertete Ängste abzulegen?
Aber das muss jeder selbst wissen. Brauch ich wirklich 20 Jahre Gewissheit? Ist glaube, da ist auch nicht jeder der Typ für (auch nicht jeder Hausbauer).
P.S.: Es sollte mal jemand erwähnen, dass 1.16% auf 10J super Konditionen sein dürften. Großer Eigenkapital Anteil da? Variante 2 und 3, man kann es an meinem Posting erahnen, halte ich auch für vollkommen daneben.