Mit einer Wärmebildkamera finde man bei Fenstern immer (Unvermeidbare) Wärmebrücken... das selbst das bei den Teuersten Passivhausfenstern der Fall. Ein Wärmebrückenfreies Haus gibt es nicht.
Mit dem Papierstreifentest kann man nur prüfen, ob die Dichtung anliegt (= funktioniert) .... wieviel Anpressdruck auf das Papier ausgeübt wird ist gewöhnlich nicht besonders aussagefähig.
Man kann Fenster durch Sachkundige überprüfen/Warten/Instand setzten/... lassen, was gewöhnlich ausreicht.
Man kann sogar in Annäherung an die derzeitigen DIN-Normen mittels aufwendiger Prüfungen an eingebauten Fenstern die Luftdichtheit genau ermitteln.
Auf den Fotos in #4 Glaube ich Fenster nach Din... "IV56" Fenster zusehen die ca. von Ende 70er/Anfang 80erJahre bis Ende 80er/Anfang90er Jahre verbaut wurden. "IV56" war ein Geprüftes System, das heutige Anforderungen Bezüglich Luftdichtheit locker erfüllt, wenn die Fenster entsprechend instandgehalten wurden/werden bzw. noch in Ordnung sind.
Verglasungen kann man auswechseln, so dass die Fenster sogar die mindset Anforderung (Uw <1,3) an ein Neues Fenster (fast) erfüllen (Uw ca.1,3 - 1,5).