Die Technik ist wesentlich defekt anfälliger, es gibt viel mehr das kaputt gehen kann
Ist genauso anfällig wie der Kühlschrank. Wenn reihenweise Teile kaputt gehen, liegt ein Konstruktionsfehler vor. Du fährst ja auch weiterhin Auto trotz der ganzen Rückrufe.
Mir sind keine wesentlichen Dauerdefekte bekannt.
Günstiger ggü. Gastherme ist hier gar nichts, nach 10 Jahren benötigst du neuen Verdichter und zahlst mehrere Tausend Euro.
... bis auf die jährliche Inspektion und Wartung, den Gasanschluss, den Kamin (eigentlich nur das Abgasrohr).
Die Wärmepumpe braucht nur ne Steckdose und läuft.
Die Neubauten werden damit ausgerüstet, weil es gehyped ist und staatlich subventioniert.
Die Förderung ist erst recht neu. Gehyped, weil es ein tolles Produkt ist, schon lange.
Jedes Grad mehr Vorlauftemperatur. tut dir massiv im Geldbeutel weh.
Da kann die Wärmepumpe nichts für, wenn Du mit der Anlage nicht klar kommst. Richtig planen, einstellen und einfach laufen lassen.
Deshalb auch der Holzofen, ohne könnte ich mir nicht vorstellen. Manchmal will ich 20 Grad im Esszimmer und manchmal 24 Grad.
Den brauchst Du dann also auch bei Gas. Die Fußbodenheizung macht nicht „Schnipp, 24 Grad sind da“. Und wenn du die Temperatur hast, dauert es Tage, bis sie wieder runter ist (über die Fußbodenheizung erreichte Temperatur).
Mit Gasheizung kein Problem.
Noch einmal. Das hat mit dem Wärmeerzeuger nichts zu tun. Das liegt an der Fußbodenheizung.
Die Lärmproblematik mit den Nachbarn ist nicht mal berücksichtigt. Auch hier liegt eine Gasheizung meilenweit vor der Wärmepumpe. Kostenseitig übrigens auch.
Nach Lärm wurde nicht gefragt. Der kommt übrigens im wesentlichen im Winter, wenn die Heizung heizt. Im Sommer, wenn du im Garten sitzt, hörst Du auch nichts. Im übrigen empfinde ich persönlich die Geräte als flüsterleise, das ist aber nur subjektiv.
Dass die Geräte teurer sind, sehe ich nicht. Das ist objektiv.
Gasheizung einschalten läuft. Wärmepumpe benötigt zig Softwareupdates, muss einreguliert werden (was die wenigstens Heizungsbetriebe machen) und ist sehr sensibel auf äußere Einflüsse.
Habt ihr vielleicht ein Montagsgerät erwischt? Wenn die Anlage läuft, dann läuft sie. Dann brauchst du auch kein Update. Und eine vernünftige Auslegung sowie der hydraulische Abgleich ist bei ordentlichen Heizungsbauer oder Bauunternehmen auch Standard. Dann heißt das für den Otto Normalverbraucher: Anlage einschalten und laufen lassen.