Wärmepumpe Luft-Luft-Klimatisierung? Wohlfühlcharakter?

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U

UnfähigerBeamt

Ich versteh deinen Text nur zur Hälfte.

Du sagst du quasi, dass die Photovoltaik die Wärmepumpe nicht betreibt…

Aber im letzten Absatz: Deswegen wenn Neubau. Sagst du also doch wieder Luftwasser-Wärmepumpe verbauen?

Wo ist der Hund begraben?

Weil egal ob Luft-Luft oder Luft-Wasser. Wärmepumpe bleibt Wärmepumpe und beide brauchen Strom (ob der von der Photovoltaik kommt oder aus der Steckdose spielt ja erstmal keine Rolle)
 
B

Benutzer 1001

Lies dich einfach in die Funktionsweisen einer Luftwärmepumpe und einer Luftwasser Wärmepumpe ein.

Eine Luft Luft hat zb eine Wärmerückgewinnung was zb eine Splitklima nicht hat.

Das Problem ist viele vermischen die Funktionsweisen.
 
A

Arauki11

Suche mal beiden Fertighaus "Gesichter Gruppen" Weberhaus, Schwörerhaus, Massa Haus usw.
Sicherlich ist wie Luft-Wasser-Wärmepumpe eine gute Lösung und dennoch gibt es Gründe, die anders zu machen, ohne dabei weniger zufrieden zu sein.
Ich hatte es schon, diesmal bewusst aber nicht und unsere Lösung gefällt mir tatsächlich besser, insofern würde ich das nicht als die einzig empfehlenswerte Lösung verbreiten wollen.
Vor allem je nach Region bei vergleichbaren Häuser um das doppelte.
Spätesten wenn auf der Schwäbisch Alb Winter der einbricht und die Zuheizer anspringen läuft die Uhr.
Bei der hohen Preisdifferenz in der Anschaffung und den Folgekosten und manchmal auch -probleme der beiden Heizungen würde ich das nicht als umnbedingtes Totschlagargument anerkennen. Die Stromuhr läuft bei der Wärmepumpe ja auch.

Wie gesagt sind hier ja schon zwei, die sich auch mit einer anderen Lösung sehr wohl fühlen. Sobald Jmd. einen Kamin im Haus möchte und diesen auch gerne nutzt für sein Wohlgefühl stellt sich die Frage nach dem Sinn einer teuren Fußbodenheizung mit Wärmepumpe. Wir wollten unbedingt Schloßdielen im Haus und insofern war die Fußbodenheizung dann raus, weil uns das eben wichtig war. Fußbodenheizung hatten wir davor, ist auch ganz nett, diese hatte aber eben auch ihre Nachteile.
Bei uns ist es so, dass wir auch die Art der Wärme mögen (Kamin) und dafür dann eben auf etwas Anderes verzichten. Nir alleine rechnen oder berechnen kam für uns nicnt in Frage, sondern unser individuelle Wohlfühlfaktor hatte oberste Priorität.
Kurzum - auch hier führen viele Wege nach Rom.
Und das Märchen mit der Photovoltaik im Winter das die Wärmepumpe betreibt ist auch wunschdenken, das vielleicht in der Rhein Ebene funktionieren kann.
Das sollte auch Niemand behauptet haben und wir hatten das auch nicht erwartet.
 
P

Papierturm

Wenn es jetzt nur um die Luft-Luft-Wärmepumpen geht (Split-Klima-Geräte außen vor), dann möchte ich auf folgendes kleines Detail hinweisen:
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist technologie-offen. Ob in 20 Jahren noch Wärmepumpen in Mode sind, wir zu Kohleöfen zurückkehren, oder uns Mini-Fusionsreaktoren ins Haus stellen, an die vorhandene Fußbodenheizung lässt sich die Technik anschließen.
Eine Luft-Luftwärmepumpe zwingt einen fast dazu, bei der Technologie zu bleiben.

Verbrauchsdatenbanken von verschiedenen Wärmepumpen als Vergleichsmaßstab lassen sich ergoogeln. Sicher ist jedes Haus anders, aber dies gibt Hinweise, insb. bezüglich der wichtigen Jahresarbeitszahl. (Luft-Luftwärmepumpe und ebenfalls die Abluft-Wärmepumpe schneiden da aus physikalischen Gründen eher schlecht ab. Was die beste Lösung fürs eigene Haus ist, hängt von der eigenen Planung und Vorstellungen ab.)
 
N

Neuer von Da

Wir haben auch eine Luft-Luftwärmepumpe.

Ohne Pce Elemente wäre die Leistung zu schwach.

Da wir ein Kamin haben ist alles I.O.

Holz haben wir kostenlos.
Schornsteinfeger ca. 45€ Jahr
Stromverbrauch mit Brauchwasser-Wärmepumpe Januar bis 18.10. 1007 kWh

Die Luft-Luftwärmepumpe hält wenigstens das Haus trocken und ist im Sommer aus.
(bzw. 1 mal pro Woche an/ wegen Insekten etc.)
 
A

Arauki11

Ohne Pce Elemente wäre die Leistung zu schwach.
Was ist denn das im Klartext?
Da wir ein Kamin haben ist alles I.O.
So passt es auch bei uns, wobei wir Klima-Split haben und diese im Winter zeitweise als Heizung nutzen.
Eigenes Holz haben wir zwar nicht aber der Verbrauch hält sich sehr im Rahmen und letztlich hängt der jeweilige Energieverbrauch sicher mehr vom Nutzerverhalten ab als von der Technik. Für uns war Kaminfeuer absolutes Muss.
Unser Haus ist Kfw40 gedämmt und es wird gar nicht richtig kalt darin, das war in unserem früheren, "normalen" Haus völlig anders.
Bei uns läuft auch die Brauchwasserpumpe wunderbar, wobei im Rückblick für uns sogar elektr. Durchlauferhitzer eine gute Option gewesen wären.
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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