andimann
Moin Allerseits,
zum Hintergrund meiner Fragen:
derzeit beschäftige ich mich mit den Möglichkeiten unser Haus von Gasheizung auf eine Wärmepumpe umzustellen. Klingt bei einem knapp 7 Jahre alten Haus komplett bescheuert, könnte aber als „energetisches Sanierungsprojekt“ zusammen mit einer Photovoltaik mittels KFW 261 gefördert und finanziert werden. Und dann kann das wirtschaftlich sogar richtig Spaß machen.
Ich bin aber gerade noch in der Evaluierungsphase und führe die ersten Gespräche mit Heizungs- und Solarmenschen.
Da tauchten bei mir direkt Fragen auf, weil die ersten Angebote ziemlich widersprüchlich sind zu den Mantras, die ich hier immer im Forum lese:
Viele Grüße,
Andreas
zum Hintergrund meiner Fragen:
derzeit beschäftige ich mich mit den Möglichkeiten unser Haus von Gasheizung auf eine Wärmepumpe umzustellen. Klingt bei einem knapp 7 Jahre alten Haus komplett bescheuert, könnte aber als „energetisches Sanierungsprojekt“ zusammen mit einer Photovoltaik mittels KFW 261 gefördert und finanziert werden. Und dann kann das wirtschaftlich sogar richtig Spaß machen.
Ich bin aber gerade noch in der Evaluierungsphase und führe die ersten Gespräche mit Heizungs- und Solarmenschen.
Da tauchten bei mir direkt Fragen auf, weil die ersten Angebote ziemlich widersprüchlich sind zu den Mantras, die ich hier immer im Forum lese:
- Pufferspeicher (Heizungswasser) – Frage: welchen genauen Sinn soll der haben und wann ist der sinnvoll? Das konnte mir bis jetzt kein Verkäufer beantworten, obwohl die technische Antwort einfach ist: der soll als Hysterese arbeiten damit die Wärmepumpe weniger oft taktet. Grundidee ist also durchaus ok, aber wie weit mir 100 l Pufferspeicher helfen, wenn schon alleine die Füllung meiner Fußbodenheizung alles zusammen über 200 l sind plus die zig Tonnen Estrich als Speichermasse, erschließt sich mir nicht wirklich. Die aktuelle Gasheizung kommt ja auch ohne Heizungspufferspeicher aus.
- Wärmepumpe Leistung und Modulation – die ersten Angebote kommen natürlich mit absurd überdimensionierten WPs um die Ecke weil die nur lesen 270 qm beheizte Fläche. Auf meinen Hinweis, dass ich 12 oder sogar 16 kW etwas reichlich finde, kommt dann immer die Antwort: „die kann doch runtermodulieren von 3-12 kW. Schön und gut, aber genau davor wird ja immer gewarnt. Also Frage: warum ist das Heruntermodulieren der Leistung so schlecht? Ist das genau das Takten, vor dem immer gewarnt wird? Eigentlich wäre die technische Definition von Modulation, dass die gesamte Anlage mit Verdichter mit allem Drum und Dran langsamer läuft. Aber auch dann stellt sich die Frage wie effizient das noch ist.
Viele Grüße,
Andreas