Moin Allerseits,
habe inzwischen eine halbwegs fundierte Einschätzung erhalten. Also:
Es ist in der Tat möglich, sowohl Wärmepumpe als auch die Photovoltaik über das KFW 261 zu finanzieren.
Je nach erreichter Effizienzklasse gibt es 15-25 % Förderung und für den Rest einen Kredit mit 0,24 % (!!) Zinsen. Das ist also durchaus spannend.
aber:
Wurde die Photovoltaik über einen KFW Kredit finanziert bekommt man keine Einspeisevergütung mehr. Es macht also wenig Sinn da (wie in einem bekannten Photovoltaik Forum immer gefordert) "Das Dach maximal voll zu machen". Sondern man sollte die Anlage wirklich auf sehr hohen Eigenverbrauchsanteil auslegen.
Ich rechne gerade noch herum. Die wegfallende Einspeisevergütung tut natürlich weh, ist aber weniger dramatisch als es auf den ersten Blick scheint. Der ROI verschiebt sich von 11-12 Jahren um etwa 2 Jahre nach hinten zu 13-14 Jahren. Immer noch deutlich besser als eine mit Eigenmitteln finanzierte Photovoltaik, die bekommst eigentlich kaum unter 20 Jahren ROI.
Viele Grüße,
Andreas