Wahl der Bank: Einlagensicherung entscheidend für Bauvorhaben

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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N

Niloa

Wir hatten das Kreditgeld nie auf dem Konto, sondern haben die Abschlagsrechnungen an die Bank weitergegeben und die hat bezahlt.
 
Nordlys

Nordlys

Woher wo,lt Ihr alle eigentlich wissen, was für Geld da aufs Konto kommt?! Wenn es nun kein Kredit ist, sondern Erlöse aus irgendwas? Oder der Gewinn der Glückspirale? Oder Oder
 
face26

face26

Also nochmal, Gemeinschaftskonto jeweils 100.000€ pro Kunde also 200.000€.

Die Wahrscheinlichkeit, dass auf einem Baugeldkonto mehr liegt ist nicht hoch aber schon möglich. Jedoch würde ich eher dann bei irgendeiner anderen Bank ein Tagesgeldkonto eröffnen und die Gelder verteilen anstatt mich in der Entscheidung der finanzierenden Bank zu limitieren.

Unabhängig davon sollte man je nach Bank die zusätzlichen Sicherungen im Blick behalten und sich realistisch fragen wovor man da Angst hat. Aber bevor es einem den Schlaf raubt...
 
Y

ypg

Allerdings liegt deren Einlagensicherung bei 100.000 Euro. Auf dem Konto wird zwischenzeitlich um einiges mehr liegen.
Also: warum sollten da mehr Euronen liegen? Der Kredit wird nicht an Euch ausbezahlt, sondern nach Bautenstandsbericht direkt überwiesen.
Nach Deiner Fragestellung werdet Ihr selbst wohl nichts drauf zahlen, auf dieses Konto ?!
 
P

pffreestyler

Ihr dürft nicht immer von euch auf andere schließen ;) Wir haben z.B. bei Baubeginn 100 k pauschal überwiesen bekommen und als die weg waren, weitere 70k. Ich habe bisher nicht eine Rechnung nachgewiesen und überweise alles persönlich per Online-Banking.

Über die Einlagensicherung habe ich mir 0 Kopf gemacht. Ist für mich gefühlt gleichzusetzen mit einer Versicherung gegen Blitzschlag im Freien.
 
G

ghost

Eine interessante wie auch ungewöhnliche Frage.

Wenn ich den TE richtig verstehe, soll das Konto nicht nur für das Darlehen dienen, sondern z.B. auch für dort eingezahltes Eigenkapital. Bei einem ausreichend großen BV ist es dann nicht unmöglich, dass der Wert die 200T übersteigt.

Zum Thema Einlagensicherung:
200T sind wie face geschrieben hat beim Gemeinschaftskonto sicher. (auf deutsche Einlagensicherung achten). Danach im Prinzip nix. Punkt (Google: Zypern Bankenpleite z.B.)

Alles über 200T (jetzt beginnt die Frage was wäre wenn):
Darauf aufbauend gibt es weitere freiwillige Sicherungssysteme (Sparkassen, Einlagensicherungsfonds Bankenverband, Protektor bei Versicherungen).
Meine Einschätzung: Bei einzelnen Pleiten z.B. kleinerer Sparkassen oder kleineren Versicherung greifen diese Systeme. (pro Jahr geht eine kleinere Anzahl von Sparkassen pleite, ist also nix ungewöhnliches)
Bei einer Banken- und oder Finanzkrise bei der Banken à la Commerzbank umfallen werden Sie nichts bringen, weil sie dafür nicht richtig ausgestattet sind.

Dann wird es politisch.
Meine Meinung: Hier könnte das Prinzip "Nähe des Kunden" zählen.
Sparkassen und VR Banken, da vor allem in Deutschland verwurtzelt und bei denen Bundesländer (Sparkasse) teilweise Eigentümer sind, würden eher gerettet. Deutsche Bank eventuell mit der Erklärung "alternativlos." Bei Tochtergesellschaften von ausländischen europäischen Banken wird es dann schon spannender. usw.. Ob der deutsche Staat noch einer deutschen Tochtergesellschaft einer türkischen Bank hilft? Hat die Bank nur eine ausländische Sicherung (z.B. Österreich) wird es auch interessant.

Wenn es blöd läuft - siehe Zypern - könnte es auch auf die 100T bzw. dann 200T hinauslaufen.
Das dürfte auch von vielen anderen Faktoren abhängen z.B. der Gläubigerstruktur.
Viele Kleinsparer (siehe Monte dei Paschi di Siena ) sprechen eher für eine Rettung.

Bei all den Risiken die beim Bau auftreten sehe ich die Frage der Einlagensicherung eher als kleines Risiko an. Mich würde ja konkrete Risiken wie Bauverzug etc. interessieren.

Wenn dich das Thema Einlagensicherung beunruhigt:
Such dir eine seriöse dt. Bank oder verteile, wie von face vorgeschlagen, die Beträge über 200T zu je 100T auf andere Tagesgeldkonten bei anderen Banken.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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