Was hat Euch beim Hausbau die meisten Nerven gekostet?

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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C

Chasqui

Hallo,

Genervt hat mich, als der Bauträger von der (vertraglich) versprochenen geregelten Kontrollierte-Wohnraumlüftung auf eine einfachere umsteigen wollte und Luftauslässe im Fußboden anstelle in der Decke eingebaut hat.

Genervt hat mich auch, dass der Abwasserkanalanschluss ab Grundstück kostete extra. War uns nicht bewusst vorher.

Und: Fliesen aussuchen war für uns eine langwierige Angelegenheit der Entscheidungsfindung und etwas nervig.

Gruß
Michael
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Am meisten Nerven haben mich und kosten mich immer noch die Gedanken, ob alles reibungslos funktionieren wird und die Vorstellung nachher auch mit der Realität übereinstimmt.

Und die Tatsache, dass man am Anfang gefühlt ewig Zeit hatte um sich für irgendwelche Dinge zu entscheiden, die Zeit dann plötzlich aber schneller um ist als man denkt und die Entscheidungen dann doch gefühlt schnell verbindlich getroffen werden müssen.
 
C

Costruttrice

Das Warten… auf den Erstentwurf, die Baugenehmigung, die Angebote, die Statik, den Energieberater, den Baubeginn, die Handwerker, to be continued…
Ich hatte das nach dem ersten Haus völlig verdrängt.
 
kati1337

kati1337

Bei uns lief eigentlich auch alles relativ entspannt.
Nerven gekostet haben mich hauptsächlich die "kleinen Sachen", vieles haben wir auch selber verursacht. Unschlüssigkeit bei kleinen Entscheidungen und sowas. Schlaflose nächte über "welcher Klinker soll's jetzt werden". Was für ein Quatsch.

Vom Bauablauf war alles ganz easy. Einzig ein bisschen Theater um Wechselrichter / Wärmepumpenpaket / Sunny Home Manager gegen Ende war stressig. Da gab's Kommunikationsprobleme zwischen Bauleitung und Subs. Am Ende musste da einiges noch mal getauscht werden.
Ließ sich alles lösen.
 
H

HoisleBauer22

Also mich hat bisher (Bauantrag bald in Planung) die Zeit genervt, sich für einen GU / Fertighausbauanbieter zu entscheiden. Schwierig zu vergleichen, man muss sich mit der Frage Holzständer vs Massiv auseinandersetzen, Firmen melden sich nicht, wollen zuerst dass man die Fabrik anschaut, man muss am Ende einigen wieder absagen usw.
Nervlich antrengend ist auch das Baubudget klären (v.a. Sorgen, ob man zu teuer baut, die Rate packt, prüfen ob die Verträge fair sind usw.). Und parallel schon eine finanzierende Bank finden und über Konditionen nachdenken (Laufzeit, Bereitstellungszins, KfW-Kredit, achtet man beim Zins auf die 2. Stelle nach dem Komma...).
Alles ein ewiges hin und her Abwägen und Vergleichen, es gibt nie ein reines falsch oder richtig. Seit alles in trockenen Tüchern ist, freue ich mich auf das Bauen.
 
11ant

11ant

Also mich hat bisher (Bauantrag bald in Planung) die Zeit genervt, sich für einen GU / Fertighausbauanbieter zu entscheiden. Schwierig zu vergleichen, man muss sich mit der Frage Holzständer vs Massiv auseinandersetzen,
Mit welchem Endergebnis habt Ihr nun verglichen, und wo kam der gemeinsame Nenner für die Angebotsanfrage her ?
Firmen melden sich nicht, wollen zuerst dass man die Fabrik anschaut,
Das erscheint mir unseriös und wäre für mich ein Grund, vor solchen Unternehmen zu warnen.
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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