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Stefan001
Für den Wirkungsgrad ist der Temperaturunterschied entscheidend. Von 10 auf 20 Grad benötigt mehr Energie als 2x von 10 auf 15 Grad.Frage wieso?- Wenn ich 10 Liter Wasser von 20° auf 40° bringe braucht die Wärmepumpe z.B. X-Watt // Alle 3 Werte kann ich messen-Temperatur-kW Strom-Zeit
Ob ich das Wasser dann als Duschwasser verwende oder in die Heizung pumpe -dachte ich- wäre doch egal ?? 40° sind 40°
Vielleich sehe ich da etwas nicht ganz richtig. Ich bin da immer auf der schnellen Versuchsseite--- (das Teil Wärmepumpe hat mich kaum etwas gekostet)
Und als kleine Anmerkung zur Skepsis: Vor langer Zeit hatte ich -von Viessmann empfohlen- eine neue Regelung verwenden sollen, die würde sparen!
Es ist in der Tat egal ob du mit dem 40° warmen Wasser die Heizung oder die Dusche betreibst, aber es macht einen Unterschied ob du die Heizung mit 35° und die Dusche mit 50° betreibst.
Der maximal erreichbare Wirkungsgrad ist gegeben mit COP = T_warm/(Twarm-Tkalt). Sprich dein Wirkungsgrad sinkt mit steigendem Temperaturhub. Dazu kommt dann noch das die Geräte ebenfalls nicht am theoretischen Limit arbeiten und bei größerem Hub selbst zusätzlich ineffizienter werden.