Wir sind noch im Rohbau, entsprechend sind noch nicht so viele Dinge passiert. Ich habe einige Pläne und dazu auch noch einen Blogartikel in der mache für die Pläne. Mit dem Tiefbau fürs Haus haben wir unter der Zufahrt 30cm Schotter plus 10cm Kies machen lassen. Tragbar ist der Boden unterm Haus zum Glück, da hat der GU fleißig auf ei Geovlies geschottert. Bei 2m Bodentausch würde ich auf jeden Fall mit Keller bauen.
Obwohl es etwas tiefer liegt, kommt das Haus bisher ganz gut über dem Gelände raus. Es sollte also eher kein Problem sein, hier einen barrierefreien Hauseingang zu machen. Den Fall dass sich Wasser unter dem Fundament sammelt, will ich über eine Trockenmauer regeln. Die brauchen wir eh da das Haus in Richtung Südwesten etwas über Ursprungsgelände liegt. Dann würde ich das so verbinden dass stehendes Wasser im Zweifelsfall durch die Mauer kann und dann einfach zum tiefsten Punkt im Südwesten läuft. Bei normalem Wetter sollte es dann irgendwo unterwegs in der Vegetation hängen bleiben (aber da wird vermutlich auch nichts unter dem Fundament rauskommen), bei Extremregen kann ich eh nicht verhindern dass etwas zum Nachbar hangabwärts läuft.
Rinnen vor West-Terrassentür und Haustür sind auf jeden Fall geplant, vor der Süd-Terrassentür muss ich mal schauen wie ich den Zugang mache. Da ich da relativ nah an der Trockenmauer bin, würde ich nicht pflastern sondern eher mit Trittsteinen o.ä. arbeiten und hätte dann kaum stehendes Wasser zu befürchten.
Bei sekundären Laufwegen hatte ich in der Zwischenzeit den Plan alles mit Rindenmulch o.ä. zu befestigen, aber der steht aktuell auf der Kippe. Ich würde wohl eher schauen ob ich da nicht mit etwas eingearbeitetem Sand und Gras zurecht komme. Der Nachbar hat auch die Wege im Garten komplett unbefestigt und es scheinen sich keine Trampelpfade zu bilden.
Eine offene Frage ist auch noch das Thema Spritzschutz, da bei mir ein Frostschirm (überstehende Dämmung) statt Frostschürze verbaut ist. Da suche ich noch nach guten Ideen wie man den Spritzschutz so klein wie möglich hält und trotzdem mögliches Wasser gut abzieht. Aber da mache ich vermutlich mal einen extra Thread auf.
Ein großflächiger Bodentausch kommt für mich persönlich nicht in Frage, schon alleine aufgrund der Möglichkeit dass bei der Verprobung geogenes Arsen auftaucht und die Deponierung dann richtig teuer wird. Das war der Hauptgrund warum der Keller gestorben ist (und die Annahme dass das Grundstück flacher ist ;) ).