P
Pianist
Der Keller ist ja gedämmt: Die Kellerwände sind aus dem gleichen Material wie das restliche Haus, nur dass sie in einer Wanne aus wasserundurchlässigem Beton drinstehen. 3.000 Liter (meistens sind es so zwischen 2.500 und 2.700) finde ich für 300 Quadratmeter auch nicht besonders viel. Wobei ich korrekterweise erwähnen muss, dass drei Kellerräume (unbeheizt) keine Fenster, sondern Lüftungsdurchführungen haben, die ich im Winter mit einem Schieber verschließe. Da wird sicher einiges rausgehen. Das habe ich damals so gemacht, weil genau während meiner Planungszeit in zwei befreundeten Unternehmen der gleichen Branche mit Brachialgewalt eingebrochen wurde, und in diesen Räumen sehr teure Technik lagert. Da war es mir lieber, dort keine Fenster zu haben. Man kann zwar meine Fenster mit vertretbarem Aufwand nicht knacken, aber manche Täter sind ja so doof, dass die das nicht erkennen, und dann trotzdem einen riesengroßen Schaden verursachen.
Aber wenn es grundsätzlich so ist, dass die Fläche der Heizkörper zu klein ist, dann wird aus dem ganzen Projekt sowieso nichts, weil ich keine tiefen Eingriffe ins Haus vornehmen möchte. Die Räume im Keller sind auch mit sehr aufwändigen akustischen Wand- und Deckenverkleidungen ausgestattet, so dass man da nicht einfach neue Rohre in die oberen Etagen ziehen kann. Andererseits sind die Heizungsverteiler in jeder Etage gut zugänglich. Aber trotzdem muss man ja dann zumindest den gesamten Estrich (in mehreren Räumen stattdessen Holzdielen auf Balkenlage) rausreißen, um anschließend die Wandheizung einzubauen und dann sämtliche Räume zu renovieren. Das wäre eine Großbaustelle für viele Monate mit horrendem Lärm, Dreck, Arbeits- und Kostenaufwand. Das kann man vielleicht bei einem gebraucht erworbenen Haus machen, welches man als Ruine übernommen hat, aber doch nicht bei einem gerade mal 20 Jahre alten Haus.
Womöglich ist es dann doch besser, die Sache auszusitzen. Ich muss mein Haus sowieso immer im Zusammenhang mit dem Haus meiner Eltern sehen, welches direkt daneben auf dem gleichen Grundstück steht, und welches knapp 100 Jahre alt ist. Dort wurde vor wenigen Jahren die alte Ölheizung gegen eine neue Ölheizung ausgetauscht, weil mein Vater kein Fan von Änderungen ist. Und da mein Haus auf seinem Grundstück steht, ist es ja juristisch praktisch sein Haus, also hat er bei solchen Sachen natürlich ein Mitspracherecht. Alte Menschen sind nicht mehr so belastbar, vor allem wenn es um große Bauprojekte geht, so dass ich sie nicht überfordern darf. Daher gehen nur Lösungen mit überschaubarem Aufwand. Dass sich sowas alles niemals rechnen wird, außer wenn die Ölpreise sich vervielfachen, ist mir schon klar. Aber es geht ja auch um das bessere Gefühl, wenn man kein Öl mehr verbrennt.
Aber wenn es grundsätzlich so ist, dass die Fläche der Heizkörper zu klein ist, dann wird aus dem ganzen Projekt sowieso nichts, weil ich keine tiefen Eingriffe ins Haus vornehmen möchte. Die Räume im Keller sind auch mit sehr aufwändigen akustischen Wand- und Deckenverkleidungen ausgestattet, so dass man da nicht einfach neue Rohre in die oberen Etagen ziehen kann. Andererseits sind die Heizungsverteiler in jeder Etage gut zugänglich. Aber trotzdem muss man ja dann zumindest den gesamten Estrich (in mehreren Räumen stattdessen Holzdielen auf Balkenlage) rausreißen, um anschließend die Wandheizung einzubauen und dann sämtliche Räume zu renovieren. Das wäre eine Großbaustelle für viele Monate mit horrendem Lärm, Dreck, Arbeits- und Kostenaufwand. Das kann man vielleicht bei einem gebraucht erworbenen Haus machen, welches man als Ruine übernommen hat, aber doch nicht bei einem gerade mal 20 Jahre alten Haus.
Womöglich ist es dann doch besser, die Sache auszusitzen. Ich muss mein Haus sowieso immer im Zusammenhang mit dem Haus meiner Eltern sehen, welches direkt daneben auf dem gleichen Grundstück steht, und welches knapp 100 Jahre alt ist. Dort wurde vor wenigen Jahren die alte Ölheizung gegen eine neue Ölheizung ausgetauscht, weil mein Vater kein Fan von Änderungen ist. Und da mein Haus auf seinem Grundstück steht, ist es ja juristisch praktisch sein Haus, also hat er bei solchen Sachen natürlich ein Mitspracherecht. Alte Menschen sind nicht mehr so belastbar, vor allem wenn es um große Bauprojekte geht, so dass ich sie nicht überfordern darf. Daher gehen nur Lösungen mit überschaubarem Aufwand. Dass sich sowas alles niemals rechnen wird, außer wenn die Ölpreise sich vervielfachen, ist mir schon klar. Aber es geht ja auch um das bessere Gefühl, wenn man kein Öl mehr verbrennt.
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