Jetzt auch mal eine Frage meinerseits, denn das interessiert uns auch brennend.
Wir sind auch dabei, KFW70 Standard zu bauen (ist vorgeschrieben). Luft-Wasser-Wärmepumpe von Wolf (BWL 1A).
Nun die Überlegung, gleich auf KFW55 zu gehen, da wir uns dachten, dass bei 36,5cm Poroton T9, 3 fach verglasten Fenstern und gedämmtem Keller, Geschossdecke und Bodenplatte der Aufwand nicht mehr sonderlich hoch sein wird.
Warum die Überlegung? Weil wir die monatlichen Strom / Heizkosten der Wärmepumpe oder der Verbraucher im Haus ganz allgemein drücken wollen.
Dazu gibt es aus meiner Sicht folgende Möglichkeiten
1) KFW 55 Gebäudehülle mit Luft-Wasser-Wärmepumpe kombinieren, dürfte den Verbrauch senken, spart Geld bei der Wärmepumpe und beim Primärenergiebedarf
2) Kfw 70 Gebäudehülle mit Solewärmepumpe mit Grabenkollektor / Bohrung kombinieren. Teurer, dafür weniger Stromkosten bei der Wärmepumpe
3) KFW 70 mit Luftwärmepumpe + Photovoltaik auf dem Dach inkl. Speicher. Vermutlich die teuerste Lösung oder ähnlich teuer wie Option 2, dafür Eigenertrag und die Möglichkeit, andere Verbraucher mit eigenerzeugtem Strom zu betreiben und so die Stromkosten zu senken.
Zusammenfassend möchten wir also die monatliche Stromkostenbelastung senken, mit der möglichst effizientesten Variante.
Momentan tendiere ich zu Option 1. Allerdings wollen wir keine Kontrollierte Wohnraumlüftung... haben wir dann überhaupt eine Chance?
Wer klärt uns bei den Fragen auf? Der Bauträger oder kann das nur der Energieberater mit Gewissheit tun? Hätten wir gerne vor Unterschrift geklärt
Was würdet ihr machen?