Also wir stehen auch vor der Entscheidung mit der Lüftungsanlage. Für mich ist das Thema gleichermaßen einfach wie komplex. Eigentlich ne einfache Entscheidung, aber dann eben doch wieder nicht... denn ohne Feuchtigkeitsrückgewinnung scheint die Luft zu trocken zu werden und mit holt man sich das Problem von weiteren Keimen ins Haus - was ist jetzt besser?! Ich investiere doch nicht 10t€ damit ich nachher noch einen Luftbefeuchter aufstellen muss oder alternativ eine Keimschleuder habe... man man man... irgendwie gibt es beim Hausbau selten einen guten Mittelweg. Bei der Heizung ist das ja ähnlich! Das nervt
Hi!
Wie wir hier schon geschrieben hatten, hast Du das Problem mit verhältnismäßig geringer relativer Luftfeuchte nur an recht wenigen Tagen im Jahr. 30-33% empfinde ich persönlich auch noch als tragbar.
Bedenke bitte bei Deiner Entscheidung: Die Lüftungs-Anlage tauscht in ca. 2 - 2,5 h die Luft im gesamten Haus immer wieder aus. Die Luft ist frisch, gefiltert (Reduktion von Pollen-Allergien!), das Wohnklima ist angenehm, Schimmelbildung wird vorgebeugt.
Dieses sehr angenehme Ergebnis kannst Du mir Fensterlüftung kaum erreichen, zumindest nicht ohne Zeitaufwand und den Verlust an Heizenergie im Vergleich zu Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit WRG.
Keime holst Du Dir mit der Kontrollierte-Wohnraumlüftung nicht in´s Haus, zumindest nicht mehr, als wenn Du per Fenster lüftest.
Ob man einen Luftbefeuchter aufstellt, bleibt jedem selbst überlassen. Natürlich muss das Gerät peinlich gepflegt werden, damit es nicht zur Keimschleuder wird.
Die Alternative ist, ab und zu doch mal ein Fenster zu öffnen oder ein paar Stücke Wäsche in der Wohnung zu trocknen.
Viele Grüße
Thorsten