Wie Projekt am besten angehen wenn Bestandshaus - Eigenkapital ist

[ypg]

vermutlich nicht warten möchte bis unser neues Haus steht.

„Man“ macht es eigentlich schon so, dass man den Notarvertrag mit einem festen Übergabetermin in späterer Zukunft macht (zb ein Jahr plusminus) Die meisten Käufer haben auch eine Kündigungsfrist einzuhalten oder müssen auch noch verkaufen.
Die zeitliche Lücke kann man sich eine Ferienwohnung für mehrere Monate mieten.

Das Bestandshaus soll als "Eigenkapital" eingebracht werden.

Problem sehe ich darin, dass Schwiegereltern ihre Altersvorsorge/Vermögen an die Kinder so ohne weiteres abgeben sollen/wollen, so wie es sich liest. Das „wir“ hat hier ja nicht den Wert, da es Euch als Bauherren betrifft. Oder ihr habt da schon andere Konstellationen in Sicht… hätte aber alles finanzielle (steuerliche) Auswirkungen.

Wie ermittelt man am sinnvollsten das Budget für den Neubau.

Kalkulieren, kalkulieren, kalkulieren. Dafür informieren, einlesen, Fachmann suchen usw.

 

[SaniererNRW123]

Ist das tatsächlich deine Erfahrung oder war das ironisch gemeint? Die Käufer warten nach der Kaufpreiszahlung gern noch bis zum Einzug?

In den letzten 15 Jahren drei Mal selbst gemacht. Zeiträume zwischen sechs und 24 Monaten. War absolut kein Thema. Also nicht ironisch gemeint.

 

[kati1337]

In den letzten 15 Jahren drei Mal selbst gemacht. Zeiträume zwischen sechs und 24 Monaten. War absolut kein Thema. Also nicht ironisch gemeint.

Das habe ich im Forum so oft gelesen.
Wir hatten bei Hausverkauf bloß wenige Monate. Haben im Frühjahr verkauft und wollten zu Mitte Juli Übergabe machen.
Die Notarin hat uns das so dargestellt, dass das voll unüblich sei und man die Käufer aufklären müsse, dass sie dann ja in Vorleistung gingen wenn sie schon vorher zahlen aber das im Grundbuch erst zu Zeitpunkt X umgeschrieben wird.

Wir läuft sowas bei 24 Monaten? Wurde dann das Grundbuch umgeschrieben und ihr hattet quasi anderweitig im Notarvertrag geregelt wann Übergabe ist? Unsere Notarin konnte da keine Formulierung für anbieten.

 

[ypg]

Wir läuft sowas bei 24 Monaten? Wurde dann das Grundbuch umgeschrieben und ihr hattet quasi anderweitig im Notarvertrag geregelt wann Übergabe ist?

Dafür ist doch der Notarvertrag, dass dort ein Datum der Übergabe genannt wird. Solange stehst man noch im Grundbuch, weil die Immo ja noch Dir gehört.

 

[SaniererNRW123]

Wir läuft sowas bei 24 Monaten? Wurde dann das Grundbuch umgeschrieben und ihr hattet quasi anderweitig im Notarvertrag geregelt wann Übergabe ist? Unsere Notarin konnte da keine Formulierung für anbieten.

Im Notarvertrag wird ganz normal eine Kaufpreisfälligkeit festgelegt (z.B. 30.10.2022). Dann fließt der Kaufpreis und passend dazu gibt es im Kaufvertrag einen Passus "Nutzungsentschädigung". Wie eine Miete (sollte nur nicht Miete genannt werden, da ansonsten das Mietrecht gilt). Und natürlich wird auch ein Zeitpunkt geregelt, wann man als "Nutzer" die Immobilie verlassen muss (z.B. 30.10.2023).
Der Käufer wird dann auch direkt Eigentümer - anders als von @ypg geschrieben. Es lässt sich kein Käufer darauf ein, so lange bis zur Zahlung zu warten oder (noch schlimmer) schon jetzt zu zahlen und dann erst nach vielen Monaten oder Jahren Eigentümer zu werden. Das passt nicht zu einer sinnvollen Finanzierung.

 

[ypg]

Der Käufer wird dann auch direkt Eigentümer - anders als von @ypg geschrieben.

Wo Du es schreibst: ich habe mich vertan! Sorry. Geld ist geflossen, Verbrauchskosten wurden durch den Nutzer getragen (wir) und Auszug war letztendlich sehr viel später als Geldfluss. … Ist schon so lange her :rolleyes:
Es gibt aber auch die „Alles in nächsten/einem Jahr“-Alternative.