Wird keine TAE Dose mehr benötigt?

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H

hanse987

Die Verkabelung muss halt immer von einem zentralen Punkt aus gemacht werden. Ob jetzt Keller oder EG ist egal.
 
M

Martin..

Okay, entschuldigt meine Unwissenheit, aber zur Sicherheit: Wenn ich jetzt den zentralen Ort für Patchfeld, Switch und Router im Hauswirtschaftsraum im EG mache, dann lege ich vom APL im Keller zum PatchFeld im EG was für ein Kabel, und was für eine Dose mache ich in den Hauswirtschaftsraum zum Anschluss des Patchfeldes?

die Telekom Handreichung unterscheidet zwischen „dsl Kabel“ und „Duplex lan Kabel“.
 
M

Martin..

Und, Ergänzung: Wenn jetzt doch der Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoss der zentrale Ort wird, von dem aus alle lan Kabel abgehen, dann sollte vom Keller nach dort ein weiteres Leerrohr gelegt werden mit Blick auf Glasfaser oder andere technische Entwicklungen, richtig?
 
F

Fuchur

Wenn ich jetzt den zentralen Ort für Patchfeld, Switch und Router im Hauswirtschaftsraum im EG mache, dann lege ich vom APL im Keller zum PatchFeld im EG was für ein Kabel, und was für eine Dose mache ich in den Hauswirtschaftsraum zum Anschluss des Patchfeldes?
Dann brauchst du eine Rj45-Dose im Keller und eine im Hauswirtschaftsraum, um das "DSL"-Signal zum Router zu bringen. Den APL mit der Dose im Keller verbinden und die extra Dose im Hauswirtschaftsraum mit dem Router. Ausgang vom Router und alles andere kommt dann in den Switch.
Wenn jetzt doch der Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoss der zentrale Ort wird, von dem aus alle lan Kabel abgehen, dann sollte vom Keller nach dort ein weiteres Leerrohr gelegt werden mit Blick auf Glasfaser oder andere technische Entwicklungen, richtig?
Kann man machen, wirst du aber eher nie nutzen. Das käme nur in Betracht, wenn du innerhalb des Hauses Glasfaser verlegst. Das hat nichts mit dem "Glasfaser-Internet" zu tun, das würde am APL (HÜP) aufhören und von dort geht es klassisch per Kupfer weiter. Lieber die Verbindung Keller-Hauswirtschaftsraum als Doppel-Dose, das sollte als Reserve reichen.
 
H

hanse987

Das hat nichts mit dem "Glasfaser-Internet" zu tun, das würde am APL (HÜP) aufhören und von dort geht es klassisch per Kupfer weiter.
Aber nur wenn man den GF-TA direkt neben den HüP montieren lässt. Wenn der Leitungsweg passen vorbereitet ist, kannst du den GF-TA dort hin bauen lassen wo du es willst. Bei den meisten Anbietern ist 20m Glasfaser im Haus inclusive.

dann sollte vom Keller nach dort ein weiteres Leerrohr gelegt werden mit Blick auf Glasfaser oder andere technische Entwicklungen, richtig?
Ist sicher kein Nachteil. Aber such mal im Internet was die Glasfaser-Heinis für Voraussetzungen für den Leitungsweg haben. Rohrgröße, Rohrausführungen, Verlegeradien, …
 
J

jrth2151

Ich würde an die Sache mit etwas mehr Planung ran gehen.

- Keller: soll das Patchpanel, Switch und die anderen Geräte an die Wand genagelt werden oder soll alles in einen Netzwerkschrank?
- Wohnräume: Doppeldose pro Raum ist schon ganz gut, aber TV oder Büro könnten auch mehr benötigen. Somit kann ein zusätzlicher im Raum vermieden werden.
- Access Points: Die kann man natürlich an eine normale Netzwerkdose hängen oder auch einen speziellen Platz vorsehen. z.B hoch an einer Wand oder auch an der Decke. Mit POE muss keine Steckdose in der Nähe sein, aber diese APs sind eher was aus dem Enterprise Bereich. Ein Access Point pro Stockwerk sollte man schon nehmen. Position hängt vom Grundriss ab.
- Kabelverlegung: Die Königslösung ist die Netzwerkkabel austauschbar im Rohr zu verlegen. Denn nichts ist zukunftsfähiger als ein ausreichend dimensioniertes Leerrohr.
- Patchpanel: immer ein paar Ports größer auswählen als was Kabel ankommen. Über die Zeit installiert man doch mal gern was nach.
- Nebenräume: neben den Wohnräumen sollte man Hobbyräume oder Garage nicht vergessen mit Netzwerk versorgen
- WLAN im Garten: Wenn dies gewünscht ist, sollte man zumindest die Sache mal vorbereiten, denn es ist nicht immer gewährleistet dass das WLAN aus dem Haus auch im Garten ankommt.
Genauso ist es technisch richtig, wenn man es ordentlich machen will. Alles andere sind mehr oder weniger Bastellösungen und wenn du sowieso alles neu planen kannst, bietet sich das an.
Schau dir mal die Unifi Access Points an, die kommen aus dem Business Umfeld, sind aber nicht so teuer. Davon auf jedem Stockwerk eins im Flur an die Decke.
Strom bekommen die per PoE. Im Keller dann Patchpanel, Router und Switch. PoE kannst du per PoE Injector oder kleinem PoE Switch an die Access Points geben.
Denk an LAN Kabel auf der Terrasse (für ggf. Outdoor Access Point), Klingel (falls du irgendwann eine smarte verbauen möchtest, auch PoE) und ggf. noch für PoE Kameras (falls du draußen Videoüberwachung willst).
Wallbox muss glaube ich nicht sein, viele haben WLAN. Kann man aber auch überlegen.
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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