Wenn Vertrauen gleichzustellen ist mit Dummheit, dann soll es Dummheit gewesen sein.
Darauf zu vertrauen, dass der Partner einen
während einer laufenden Beziehung nicht absichtlich hintergeht, ist für eine Beziehung notwendiges Vertrauen.
Darauf zu vertrauen, dass niemals nie eine Trennung kommt und deshalb keine finanziellen Vereinbarungen für diesen Fall zu haben (und seien sie auch nur implizit, wie Aufnahme in's Grundbuch) ist naiv = "dumm". (es ist eine zuspitzende Wortwahl)
Ich meinte aber eine ganz andere Dummheit übrigens. Was sich im Trennungsfall als grob nachteilig für einen Partner herausstellt, muss vom dann bevorteilten Partner nicht so geplant worden sein. Es liegt häufig schlicht Gedankenlosigkeit vor. Dinge werden nicht zu Ende gedacht, Zusammenhänge nicht gesehen, man bleibt ja eh ewig zusammen, wieso also unschöne Dinge durchdenken?
Das ist = "dumm"
Da hatte HilfeHilfe mit "rosaroter Brille" recht. Das meinte ich eigentlich.
Eine Beziehung und/oder Ehe zu führen, ohne seine eigenen Finanzen soweit zu planen, dass man auch im Fall einer Auflösung der Beziehung nicht der Depp ist, ist einfach never smart. Ob die eigenen Finanzen dabei über ein Gemeinschaftskonto laufen, spielt dafür keine Rolle.
Es können sich beide in der Deppenrolle wiederfinden, statistisch sind es aber immer noch häufiger Frauen. Und egal wie ausgewogen eine Regelung ist, bei einer unschönen Trennung
fühlt sich ohnehin jeder irgendwie benachteiligt. Ein vernünftiges, manierliches Auseinandergehen ist leider selten. Ich kenne im weiteren Bekanntenkreis genau einen einzigen Fall, der so war, bei gefühlt einem Dutzend Scheidungen.