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Die zielführendste "Empfehlung", nein Bitte, wurde ja schon wiederholtestens geäußert: uns einmal optisch einzuweihen und damit an Deinen Hirngespinsten teilhaben zu lassen. Ich verstehe nicht, wieso man beim "wild am überlegen Sein" nicht auf die Idee kommen kann, einmal das Licht anzumachen und nicht mehr unsichtbares Papier zu verwenden. Inwiefern das Anbauen einer "Doppelhaushälfte" an der Treppenlage des Bestandshauses scheitern sollte, übersteigt ohne Zeichnung meine Phantasie komplett (obwohl ich seit vier Jahrzehnten in Wohnbauplanung geübt bin). Bisher wissen wir vom Haus nur zwei Dinge: die Grundfläche 9 x 10 m und das Baujahr 1951. Letzteres läßt den entkernten Rohbau ibs. vor dem hohen Ziel eines energetisch aktuellen oder gar avantgardistischen Zielzustandes als wirtschaftlichen Totalschaden einschätzen. Und schon die banalste Auskunft, ob es denn überhaupt eine "Stadtvilla" ist, bist Du bislang schuldig geblieben. Als für die Bauzeit typisches Siedlungs-Hexenhäuschen wird es nämlich kaum mehr als 110 qm als Summe beider Wohnflächen haben können. Auch, ob an irgendeiner Seite überhaupt noch Baufenster für einen Anbau übrig wäre, ist bisher Dein Geheimnis geblieben :-(Traum Wäre aus dem bestehenden Haus eine Doppelhaushälfte mit zwei unterschiedlich großen Hälften zu machen (eine Hälfte Oma, zweite Hälfte wir als 4-köpfige Familie). So wäre alles besser trennbar (Haustüre, kein gemeinsames Treppenhaus, Garten usw.). Dies gestaltet sich aber schwierig aufgrund des Treppenhauses.
Hat jemand von euch Erfahrungen oder schon einen derartigen Umbau hinter sich bzw. kann sagen, ob sowas möglich ist?
Aktuell sind wir selbst noch wild am überlegen und zeichnen, Architektin ist noch nicht eingeschaltet.
Vielleicht hat der ein oder andere von euch ja Empfehlungen oder Ideen?