S
Supergrover
Hallo zusammen,
wir planen gerade den Bau eines Einfamilienhaus und stehen derzeit noch ganz am Anfang. Grundstück haben wir im Auge, aber noch nicht gekauft. Gespräche mit Bauträgern gab es noch nicht, nur erste Orientierungen durch Gespräche mit Bekannten und Kataloge von Fertighaus-Anbietern. Bislang war unser Plan, dass wir im Frühjahr 2016, wenn der Frost durch ist, mit dem Hausbau beginnen wollen.
Ich habe mich ausgelöst durch den Katalog von Viebrockhaus, die alle Häuser standardmäßig gemäß KfW55-Standard bauen, unter anderem mit der Frage beschäftigt, ob es sinnvoll ist ein KfW 70/55/40 Haus zu bauen. So wie ich die Meinungen hier im Forum bislang gelesen habe, lohnt sich der Bau finanziell nicht.
Nun habe ich zwei Überlegungen angestellt:
1. Ab 01.01.2016 gilt die neue Energieeinsparverordnung. So wie ich es verstanden habe, ist man als Häuslebauer dann verpflichtet, ein Haus zu bauen, das bezüglich des Energieverbrauchs ungefähr dem eines heutigen KfW-70-Hauses entspricht. Wenn man dieser Pflicht entgehen will, muss man den Bauantrag noch in diesem Jahr einreichen. Ist das soweit korrekt?
2. In den Threads, die ich hier bislang so gelesen habe, wird immer davon gesprochen, dass die Mehrkosten für ein KfW 55/70 Haus nicht durch das günstige KfW-Darlehen ausgeglichen werden können. Man muss ja aber auch bedenken, dass ein energiesparendes Haus auch geringere laufende Nebenkosten hat. Lohnt es sich dennoch nicht, wenn man sich nicht aus ökologischen Gesichtspunkten ohnehin für ein energiesparendes Haus entscheidet?
Daraus ergibt sich für unser Hausbauprojekt nun die Frage, ob wir noch dieses Jahr den Bauantrag einreichen sollten und für welchen Standard wir uns entscheiden. Wie sind eure Meinungen dazu?
wir planen gerade den Bau eines Einfamilienhaus und stehen derzeit noch ganz am Anfang. Grundstück haben wir im Auge, aber noch nicht gekauft. Gespräche mit Bauträgern gab es noch nicht, nur erste Orientierungen durch Gespräche mit Bekannten und Kataloge von Fertighaus-Anbietern. Bislang war unser Plan, dass wir im Frühjahr 2016, wenn der Frost durch ist, mit dem Hausbau beginnen wollen.
Ich habe mich ausgelöst durch den Katalog von Viebrockhaus, die alle Häuser standardmäßig gemäß KfW55-Standard bauen, unter anderem mit der Frage beschäftigt, ob es sinnvoll ist ein KfW 70/55/40 Haus zu bauen. So wie ich die Meinungen hier im Forum bislang gelesen habe, lohnt sich der Bau finanziell nicht.
Nun habe ich zwei Überlegungen angestellt:
1. Ab 01.01.2016 gilt die neue Energieeinsparverordnung. So wie ich es verstanden habe, ist man als Häuslebauer dann verpflichtet, ein Haus zu bauen, das bezüglich des Energieverbrauchs ungefähr dem eines heutigen KfW-70-Hauses entspricht. Wenn man dieser Pflicht entgehen will, muss man den Bauantrag noch in diesem Jahr einreichen. Ist das soweit korrekt?
2. In den Threads, die ich hier bislang so gelesen habe, wird immer davon gesprochen, dass die Mehrkosten für ein KfW 55/70 Haus nicht durch das günstige KfW-Darlehen ausgeglichen werden können. Man muss ja aber auch bedenken, dass ein energiesparendes Haus auch geringere laufende Nebenkosten hat. Lohnt es sich dennoch nicht, wenn man sich nicht aus ökologischen Gesichtspunkten ohnehin für ein energiesparendes Haus entscheidet?
Daraus ergibt sich für unser Hausbauprojekt nun die Frage, ob wir noch dieses Jahr den Bauantrag einreichen sollten und für welchen Standard wir uns entscheiden. Wie sind eure Meinungen dazu?
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