wpic
Baureif sind diese Grundrisse m. E. noch nicht, da nicht schlüssig. Im EG ist sehr viel Verkehrsfläche vorgesehen inkl. Vorraum/Schleuse zur Garage. Die Treppe hat 19 Stg, die nur bei einer lichten Raumhöhe von 3,00m gerechtfertigt wären. Diese Raumhöhe sehe ich in den Ansichten nicht. Der Treppenraum ist zudem sehr lang. Der Erkervorbau im Wohn-/Esszimmer verkompliziert und verteuert den Grundriss ggf. wenn der KG-Grundriss damit nicht übereinstimmt. Die Kinder im OG benötigen nicht wirklich einen Balkon; dann schon eher die Eltern im Zusammenhang mit dem Schlafzimmer. Die Garage finde ich zu groß geraten, auch im Vergleich zum Haus.
Im OG ist das Bad natürlich üppig bemessen; ob es nach der Badmöblierung wirklich noch fast 13m2 sein müssen, bleibt abzuwarten. Die Abstellkammer wirkt auch eher wie ein Restraum und ist von den Proportionen schlecht zu nutzen. Die Türanordnung im Schlafzimmer, zusammen mit dem wandbündigen Fenster macht den Aufbau eines großen Kleiderschrankes unmöglich. Hier müsste die Türe zumindest Richtung Bad verschoben werden.
Küche/ EG, WC/ EG und BAd/ OG liegen an 3 verschiedenen Stellen, das verkompliziert und verteuert die Installationsführung.
Ich würde mich nicht auf den Bautyp "Stadtvilla" festlegen. Der Begriff ist mit bestimmten Vorstellungen vom Baukörper und seiner Proportionierung verbunden (Quadratischer Grundriss; Zeltdach, Erker etc.), die aber in der jeweiligen Bausitiuation auch unpraktisch sein können. Vielleicht passt Euer Raumprogramm viel besser in einen freien Grundriss, aus dem sich eine Gebäudeform entwickelt, die zunächst nicht festgelegt. ist. Das ist die Arbeit des Architekten und nennt sich Vorentwurf/Entwurf (LPh 1-3).
Und: Das Haus sollte doch auch ein Ausdruck individuellen Wohnens und Lebens sein. Für die Bausumme würde ich mir ein interessanteres Haus mit einer architektonischen Aussage bauen wollen. Ihr solltet noch einmal grundsätzlich über Euer Hausvorhaben nachdenken und freier an den Entwurf gehen. Zudem muß die Übereinstimmung mit dem Bau- und Planungsrecht (Bebauungsplan) natürlich gegeben sein.
Im OG ist das Bad natürlich üppig bemessen; ob es nach der Badmöblierung wirklich noch fast 13m2 sein müssen, bleibt abzuwarten. Die Abstellkammer wirkt auch eher wie ein Restraum und ist von den Proportionen schlecht zu nutzen. Die Türanordnung im Schlafzimmer, zusammen mit dem wandbündigen Fenster macht den Aufbau eines großen Kleiderschrankes unmöglich. Hier müsste die Türe zumindest Richtung Bad verschoben werden.
Küche/ EG, WC/ EG und BAd/ OG liegen an 3 verschiedenen Stellen, das verkompliziert und verteuert die Installationsführung.
Ich würde mich nicht auf den Bautyp "Stadtvilla" festlegen. Der Begriff ist mit bestimmten Vorstellungen vom Baukörper und seiner Proportionierung verbunden (Quadratischer Grundriss; Zeltdach, Erker etc.), die aber in der jeweiligen Bausitiuation auch unpraktisch sein können. Vielleicht passt Euer Raumprogramm viel besser in einen freien Grundriss, aus dem sich eine Gebäudeform entwickelt, die zunächst nicht festgelegt. ist. Das ist die Arbeit des Architekten und nennt sich Vorentwurf/Entwurf (LPh 1-3).
Und: Das Haus sollte doch auch ein Ausdruck individuellen Wohnens und Lebens sein. Für die Bausumme würde ich mir ein interessanteres Haus mit einer architektonischen Aussage bauen wollen. Ihr solltet noch einmal grundsätzlich über Euer Hausvorhaben nachdenken und freier an den Entwurf gehen. Zudem muß die Übereinstimmung mit dem Bau- und Planungsrecht (Bebauungsplan) natürlich gegeben sein.