Eletroinstallation zu teuer - überdimensioniert oder zu teuer?

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Peanuts74

Dass die meisten Elis ein 16A Automat einbauen egal was dann hinten rankommt heißt nicht, dass es auch so richtig ist, gerade in einem Einfamilienhaus...meist kommt da der Spruch "das machen wir schon immer so"...das meinte ich unter dem Aspekt Sicherheit...

Es gibt noch weitere Faktoren wie Verlegeart, Länge des Kabels usw.

Die 3600 Watt gelten eben nicht immer...manchmal ist auch schon bei 3000 Schluss oder noch weniger...

Wenn die Stromkreise richtig aufgeteilt sind, dann können diese auch ruhig an einer Phase hängen, das ist kein Problem.

"Normal" sollte der Elektriker am Schluss aber auch Widerstände messen und on die Sicherungen / FI´s auslösen. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass die FI´s sehr sensibel sind. Ich hatte mal eine Steckdose unter Strom angeklemmt und bin nur an die Null oder PE gekommen, da ist der FI schon geflogen...
 
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daniels87

"Normal" sollte der Elektriker am Schluss aber auch Widerstände messen und on die Sicherungen / FI´s auslösen. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass die FI´s sehr sensibel sind. Ich hatte mal eine Steckdose unter Strom angeklemmt und bin nur an die Null oder PE gekommen, da ist der FI schon geflogen...
Der FI hilft dir aber nur bei Fehlerströmen. Da reichen schon kleine Potentialunterschiede, dass er beim an und abklemmen mal fliegt. Wenn dir ein Kontakt verbrutzelt, juckt dass den FI aber wenig.
 
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Sebastian79

Ich verstehe auch nicht, weshalb manche zu den Steckdosen immer noch 3 x 1,5 verlegen, zu den Steckdosen gehört bei mir 3 x 2,5 PUNKT
Und wieso? Ist doch Humbug...selbst meine CEE16A hat 5x1,5, weil das völlig ausreichend ist. Manche ist auch stark untertrieben - das machen so ziemlich alle (was nicht gleichzeitig heißen soll, dass es dann korrekt sei).
 
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Peanuts74

Wie Du sagst, kann man machen. Je nach Leitungslänge und Anzahl an Verbindungen (Übergangswiderständen) erreicht man aber auch ganz schnell mal die geforderten Werte nicht mehr mit 1,5mm²
 
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Sebastian79

Das ist was anderes und muss natürlich beachtet werden - aber Du hast da sehr pauschalisiert. In der Regel reichen die 1,5er aber dicke aus, denn es geht hier immer noch um ein Einfamilienhaus.
 
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Peanuts74

Die tatsächlichen Werte, die erreicht werden müssen, kenne ich nicht, dafür ist mein Elektromeister zuständig, wie auch für die Abnahme, er meinte jedoch, an den längsten Leitungen und wenn man noch 7-8 Steckdosen/Übergänge hat, kann es durchaus eng werden. Gerade wenn die Kontaktfedern noch neu sind erreicht man die Werte noch, 5 Jahre später hat man aber auf einmal einen größeren Widerstand.
Das Kabel kostet ja, wenn man es günstig bestellt, auch nicht die Welt, deshalb lieber etwas dicker als zu dünn und evtl. Probe bei der Messung. Ein neues Kabel einziehen ist dann nämlich deutlich schwieriger, auch wenn man bis an die Dosen Leerrohr verlegt hat.
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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