Der Energieerhaltungssatz sagt: nein.
Was tust du? Du erhitzt eine Menge Gericht auf eine Temperatur - das wird immer gleich viel Strom kosten.
Was kann ggf. Strom sparen? Das Ceranfeld hat Vorlauf und Nachlauf (muss warm werden und sich abkühlen) - allerdings werden auch Induktionsfelder nach einiger Zeit warm (nehmen also auch Wärme auf, die nicht ins Essen geht - sicher nicht so viel).
Weiterhin strahlt halt der Topf ggf. etwas mehr.
Hm,
Ceran: Elektrische Wärmeerzeugung --> Wärmeleitung Heizschlange-Glas --> Wärmeleitung Glas-Topf
Induktion: "Elektro-magnetische" Wärmeerzeugung im Topf.
Der "Wirkungsgrad" ist im zweiten Fall vermutlich höher.
Strahlung hängt von der Temperatur ab, die ist in beiden Fällen gleich; nur bei Ceran wird das Glas wärmer und großflächiger warm --> auch mehr Strahlung.
Wie dem auch sei; man kauft Induktion, weil man kein Gas benötigt und trotzdem wie mit Gas kochen kann.
Im Übrigen: Wir haben jetzt einen neuen Kühlschrank gekauft. Ich hatte die Wahl zwischen A++ und A+++. Nach einigem Zögern habe ich A+++ gekauft, amortisiert sich voraussichtlich nach 7 Jahren. Man handelt also nicht immer als Homo-Oeconomicus ;-).