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Hausbau2k16
Sehr geehrte Forenmitglieder, ich bin neu hier und wende mich mit einer Frage an euch. Ich möchte keine Schuldzuweisungen, sondern wenn möglich hilfreiche Tipps.
Wir sind gerade in der Bauphase - Werkvertrag für ein schlüsselfertiges Einfamilienhaus - und unser Häuschen steht bereits. Die Fenster sind drin, Elektrik erledigt, die Außendämmung + Fassade sind angebracht und der Innenputz ist in Q3 ebenfalls bereits erledigt.
Zur Anmerkung, wir sind absolute Baulaien und richten uns nach den Angaben der Hausbaufirma bzw. nach dem Bauleiter. An diesen haben wir uns immer brav gewandt, wenn es Dinge gab, die wir zu "beanstandet hatten. Einiges wurde erledigt, anderes ist noch offen und andere Dinge wurden weggelächelt. Jetzt lächelt irgendwie niemand mehr...
Am Wochenende haben wir mit einem befreundeten Fachmann ein paar Dinge nachgemessen und sind, wie soll ich es höflich formulieren, etwas irritiert . Sämtliche Fensterstürze (es betrifft zwei Fenster an einem Giebel und 2 Fenster, je eins rechts und links von der Hauseingangstür) im EG sind knapp 20 cm zu tief eingebracht. Es wurde vom Rohbauer das Sturzmaß offensichtlich von der Bodenplatte genommen und der Fußbodenaufbau (Estrich, Fußbodenheizung, Fliesen) nicht mit berechnet. Die Baufirma ist mittlerweile darüber informiert und es gibt eine Vor-Ort-Begehung. Das der (grobe) Mangel da ist, ist unstrittig. Das das Haus nicht wieder "eingerissen" wird, ist für uns auch klar. Das die Baufirma den Baumangel in irgendeiner Art regulieren muss, scheint ebenso klar. Da Abriss und bauliche Änderung (Fenster raus, Sturz höher, Außenfassade neu, Innenputz neu etc.) sicher nicht in Frage kommen, bleibt unseres Erachtens nur ein finanzieller Ausgleich. Das wir die Schlussrechnung kürzen können, ist uns bewusst. Die Frage ist, wie hoch schätzt ihr den Einbehaltungsbertrag / Druckzuschlag ein? Was kostet so eine Baufehlerbehebung, welchen Faktor können wir ansetzen. Es geht nicht um den "letzten Euro", eine grobe Einschätzung mit Zahl wäre schon sehr hilfreich.
Ich freue mich auf eure Kommentare und fundierten Antworten.
Wir sind gerade in der Bauphase - Werkvertrag für ein schlüsselfertiges Einfamilienhaus - und unser Häuschen steht bereits. Die Fenster sind drin, Elektrik erledigt, die Außendämmung + Fassade sind angebracht und der Innenputz ist in Q3 ebenfalls bereits erledigt.
Zur Anmerkung, wir sind absolute Baulaien und richten uns nach den Angaben der Hausbaufirma bzw. nach dem Bauleiter. An diesen haben wir uns immer brav gewandt, wenn es Dinge gab, die wir zu "beanstandet hatten. Einiges wurde erledigt, anderes ist noch offen und andere Dinge wurden weggelächelt. Jetzt lächelt irgendwie niemand mehr...
Am Wochenende haben wir mit einem befreundeten Fachmann ein paar Dinge nachgemessen und sind, wie soll ich es höflich formulieren, etwas irritiert . Sämtliche Fensterstürze (es betrifft zwei Fenster an einem Giebel und 2 Fenster, je eins rechts und links von der Hauseingangstür) im EG sind knapp 20 cm zu tief eingebracht. Es wurde vom Rohbauer das Sturzmaß offensichtlich von der Bodenplatte genommen und der Fußbodenaufbau (Estrich, Fußbodenheizung, Fliesen) nicht mit berechnet. Die Baufirma ist mittlerweile darüber informiert und es gibt eine Vor-Ort-Begehung. Das der (grobe) Mangel da ist, ist unstrittig. Das das Haus nicht wieder "eingerissen" wird, ist für uns auch klar. Das die Baufirma den Baumangel in irgendeiner Art regulieren muss, scheint ebenso klar. Da Abriss und bauliche Änderung (Fenster raus, Sturz höher, Außenfassade neu, Innenputz neu etc.) sicher nicht in Frage kommen, bleibt unseres Erachtens nur ein finanzieller Ausgleich. Das wir die Schlussrechnung kürzen können, ist uns bewusst. Die Frage ist, wie hoch schätzt ihr den Einbehaltungsbertrag / Druckzuschlag ein? Was kostet so eine Baufehlerbehebung, welchen Faktor können wir ansetzen. Es geht nicht um den "letzten Euro", eine grobe Einschätzung mit Zahl wäre schon sehr hilfreich.
Ich freue mich auf eure Kommentare und fundierten Antworten.