Abstriche in der Objektlage und erste Fragen

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D

DNL

Stimmt das könnte ich noch hinzufügen: in dem Viertel hätten wir kein anderes Grundstück leisten können, weiter weg wollten wir auf keinen Fall. Es ist das Wunschviertel.
 
Y

ypg

Du musst Dich nicht rechtfertigen!

Aber eins ist mir dann doch noch an Deiner Frage aufgefallen bzw dieses "Da will ich hin" Gefühl.

Bei uns war es so, und ich denke, bei den meisten die bauen und bauen werden: es ist nicht zuerst der Ort, zudem man sagt: hier will ich leben, mal schauen , wo es hier ein Grundstück oder Haus gibt.

Es läuft anders herum: der Wunsch nach etwas eigenem. Dann schaut man, wo es Grundstücke gibt, die gut zur Arbeit zu erreichen sind, Preis spielt eine sehr große Rolle, und dann erst kommt die Frage: können wir uns mit dem neuen Ort anfreunden, ist der Ort etwas für uns, etc... Infrastruktur, Öffis, Anbindung, Entfernung zu Theater, Kino und co. Wenn man dann auch sehr lange sucht, macht man für sich kleine Kompromisse, weil halt der Wunsch da ist, ein Haus zu haben.

Ich kenne keinen, der freiwillig offen seinen alten Ort verlässt. Neuland, auch wenn es in der eigenen Region ist, ist erstmal fremd und ungewiss, insofern würde man diese Erfahrung des Umzugs auch gern meiden.

Aber wie ich oben schon sagte: ich würde es an Eurer Stelle sein lassen und dort bleiben, wo ihr seid und Euch wohl fühlt.



Grüsse
 
B

Bieber0815

Herr je..ich hoffe man versteht ein bisschen was ich meine.
Ich glaube, hier geht es nicht um Stadt, Kleinstadt oder Land, sondern um eure Wunschlage.

Es läuft anders herum: der Wunsch nach etwas eigenem. Dann schaut man, wo es Grundstücke gibt,
Ja!! So sieht's aus, an der Binnenalster sind jedenfalls keine Baugrundstücke mehr frei, auch nicht am Starnberger See. Das jetzt nur mal so gesagt. Wir haben ca. 2 Jahre ins Land gehen lassen ... Nicht so ganz aktiv gesucht, aber eben vom Wunsch "Eigenheim" bis zur Unterschrift. Da gab es ganz sicher noch andere Aspekte, aber ein Aspekt war und ist die Lage.

Mein Fazit: Keine Abstriche bei der Lage! Aber Prio 1 ist das Eigenheim an sich. Die Lage ist erst Prio 2. Dann folgt der Rest. Randbedingung sind das Geld, das Geld, das Geld und natürlich auch die Wünsche des Partners/der Partnerin :P.
 
C

Caspar2020

Unser kleiner ist jetzt 4,5

Vor 3 Jahren fingen wir an uns mit dem Thema Eigenheim zu beschäftigen. Mit der Zeit wurde der Suchradius immer kleiner. Gründe waren das der kleine seinen Platz im kiga gefunden hat, wir ein ordentliches neues Schwimmbad haben und auch sonst die Lage für uns top ist. Inkl. Bahnhof um nach Köln sehr schnell zu kommen.

Problem ist aber das dieser Ortsteil aber sehr sehr restriktiv mit Neubaugebieten umgeht (die Bauern sehen wohl gerade keinen Grund die Äcker zu verkaufen). Im Hauptort dagegen und in den Nachbargemeinden (die teilweise aber schon zu einem anderen Kreis gehören) werden riesige Flächen (teilweise 150-200 hauseinheiten) ausgewiesen und vermarktet.

Letztendlich konnten wir uns nicht wirklich für keines dieser Gebiete so richtig erwärmen, weil einfach die lage aus unserer Sicht immer ne Verschlechterung darstellte.

Also haben wir vor ca. 2 Jahren den Besrandsmarkt mit aufs Tapet genommen. Ca. 30 Exposés und 15 besichtigen später fühlte ich mich wie der Inhaber einer sanierungsfirma. Da war so einiges nettes bezüglich Lage dabei, aber oft ein modernierungsstau der ne Menge Überraschungen bieten würde. Finanziell (auch wegen zeitunwägbarkeiten) ein Abenteuer was wir nicht wirklich für erwärmen konnten.

Vor ca. 1 Monat tauchte spontan ne ETW auf dem Radar auf (keine 250m) von unserem jetzigen .

Tja, und wenn alles gut geht, ist die bald unseres. Noch muss die Tinte beim Notar aufs Papier.

Lage, Lage, Lage :cool:
 
Winniefred

Winniefred

Also unsere allererste Priorität ist die Lage und dann das Eigenheim. Vllt sind die beiden sogar beide auf Platz 1. Wir wollen das eine nicht ohne das andere. Wenn es "nur" ums Eigenheim ginge, dann würde wir einfach im Speckgürtel ein günstiges Haus kaufen oder bauen.

Mit einem Bestandsobjekt würden wir uns auch anfreunden können. Mit einem Reihenhaus hätten wir keine Probleme, solange man den Nachbarn nicht auf den Teller gucken kann. Wir würden aber eher eine Doppelhaushälfte oder eine REH anstreben. Freistehend ist natürlich nur selten und dann auch viel zu teuer. Eine ETW wäre für uns durchaus denkbar, wenn sie einen kleinen Gartenanteil hätte und in einem Haus mit nur wenigen Mietparteien läge. Aber wie gesagt, solche Wohnungen sind auch sehr teuer. Da kann ich mir dann auch die Doppelhaushälfte am Stadtrand kaufen. Gerade hatten wir ein Objekt angefragt, ein RMH, ziemlich günstig, aber auch recht klein und wenig Grundstück. Hätte uns aber zugesagt. Tja. Samstag inseriert, heute schon weg...wir hatten nichtmal die Chance es uns anzuschauen. Ich glaube wir müssen auch aggressiver vorgehen und notfalls dem Makler eben auch schon samstags auf den Keks gehen.
Aber der hohe Sanierungsbedarf ist hier leider auch fast immer gegeben, wenn die Häuser "günstig" (U350.000€) sind. Wir haben schon 2 Wohnungen saniert und haben ein Auge für das, was gemacht werden muss, wie lange das dauert und was es kostet.

Der KiTawechsel würde mir auch nicht so schmecken. Wir haben aktuell wie gesagt eine schöne kleine KiTa, mit der wir äußerst zufrieden sind. Die Kinder da rauszunehmen wäre nicht unser Wunsch und außerdem ist es sowieso sehr fraglich, ob man anderswo zwei Plätze gleichzeitig ergattern könnte. Eigentlich ist schon alleine das utopisch und spricht total gegen einen Ortswechsel.

In der Nähe der KiTa wird gerade ein Haus saniert...ich gucke schon immer, ob die ETW´s vllt noch verkauft werden^^.

Gestern habe ich mit meinem Mann noch einmal Bilanz gezogen und wir haben uns zu 90% entschlossen, das Grundstück in der Vorstadt nicht zu nehmen sondern unser Glück weiter in der Stadt zu suchen. Notfalls ein sanierungsbedüftiges Bestandsobjekt zu kaufen und dann in Eigenleistung herzurichten. Oder eine ETW, wenn wir es bezahlen können.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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