Um dir mal einen kleinen Anhaltspunkt zu geben: Bei einer mir beruflich gut bekannten Bank wird - wie
@tomtom79 schon schrieb - mit Pauschalen und Formeln eine vereinfachte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung erstellt. Damit kann der Entscheider zügig abschätzen, ob es Sinn macht, sich tiefer mit dem Fall zu beschäftigen.
Eine (vereinfachte!) Rechnung wäre dann auf Basis der von dir genannten Zahlen (1.500€ netto, 80 qm Wunsch-Wohnfläche, Objekt älteren Baujahrs)
Nebenkosten 240€ (3€/qm bei Altbau, darin gehen dann Strom, Grundsteuer, Wasser, Müllabfuhr, etc. etc. etc. auf)
Lebenshaltung 700€ (Mindestansatz, selbst wenn du weniger ausgibst)
PKW 200€ (Mindestansatz)
Sachversicherungen 50€ (Mindestansatz)
Ratenbelastungen 150€ (wie von dir angegeben aus früherem Studium und nein, sowas kann/sollte nicht mit einer Baufinanzierung umgeschuldet werden)
Damit sind bis hierhin von deinen 1.500€ netto bereits 1.340€ weg und das vor jeder Baufinanzierungsrate, Lebensversicherungen, Sparraten, etc.
Sorry, wenn ich das so klar sage, aber mit 1.500€ ist deine Bonität deutlich unterdurchschnittlich - insbesondere seit der Wohnimmobilienkreditrichtlinie, aber auch schon davor.