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In zwanzig Jahren baut man das Bad sowieso um bzw. modernisiert es, da würde ich mit der Wanne warten. Zwischen Duscher und Bader (oder umgekehrt) konvertieren die Menschen meist nicht freiwillig, und ein regelrechtes Seniorenbad ist das so ohnehin nicht. Wer um die Sechzig ist, traut sich ja heute schon oft noch ans erneute Bauen, das wird künftig eher "noch normaler" werden.wobei wir die Badewanne selten benutzen aber evtl. mit zunehmendem Alter mehr
Oha. So schnell kriegt man das aber nicht mehr schön. Was so ein Haus in Niedersachsen soll, weiß ich nicht. Für mich sieht es aus wie ein Fertighaus von 1990, fantasielos schlicht, ein Geodreieck-Entwurf mit mißlungenen Proportionen. Aber vor allem: wie eines, daß sich stilistisch nicht zwischen bayrisch und hochdeutsch entscheiden kann. Als hätte ein Düsseldorfer ins Allgäu geheiratet.Der Plan ist noch nicht eingereicht aber die Architektin muss den spätestens am Mittwoch morgens haben,
Wintergarten und Carport wirken angeklebt. Dazu das Haustür-Vordach wie in einem anderen Laden gekauft als der Carport. Der Wintergarten ist ohne Proportion, so würde den kein Wintergarten-Spezialist planen, und in der Tiefe grenzwertig. Der Carport ist mehr als eine Dachseite des Hauses breit, so sieht das sehr mißproportioniert und angeklebt aus. Dem hätte ich wenigstens die Dachneigung gedreht, und ihn etwas verschoben: so daß sein Dach noch über die Hauswirtschaftsraum-Tür gezogen werden könnte zum Beispiel.
Technisch sieht mir das - wenngleich ich mir die Treppe ohne Wand daneben nicht recht vorstellen kann - alles tadellos so baubar aus, keine Frage. Aber optisch hat es so "viel" Esprit wie Klamotten, die Männer allein kaufen. Dass der Architekt eine -in sein soll, kann ich kaum glauben.