Grundrissplanung 2 Geschosse und Walmdach

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C

Curly

für mich persönlich wäre es nichts, die Ankleide getrennt vom Schlafzimmer zu haben. Wenn meine Teenagerkinder dann abends oder nachts Besuch haben, könnte ich dann eventuell gar nicht mehr aus dem Schlafzimmer heraus um mir etwas anzuziehen. Mir wäre das auch zu viel Lauferei zwischen Schlafzimmer, Ankleide und Bad. So eine Ankleide macht für mich nur Sinn, wenn ich sie auch vom Schlafzimmer aus betreten kann.

LG
Sabine
 
11ant

11ant

Mir wäre das auch zu viel Lauferei zwischen Schlafzimmer, Ankleide und Bad.
Das stimme ich zu, da ...
Wenn meine Teenagerkinder dann abends oder nachts Besuch haben, könnte ich dann eventuell gar nicht mehr aus dem Schlafzimmer heraus um mir etwas anzuziehen.
... jedoch weniger: eine Ankleide zu haben, bedeutet ja nicht, daß im Schlafzimmer kein stummer Diener stehen dürfte. Und wie trist wäre das Leben pickliger Jungs, ohne von den Muttis ihrer Mitschüler zu träumen
 
F

Fuchur

So, da bin ich wieder.

Unzählige neue Entwürfe wurden begonnen und mal früher, mal später wegen unlösbarer Folgeprobleme wieder verworfen.

Ergebnis: In keinem Entwurf habe ich eine angemessen begehbare Podesttreppe untergebracht.

Optionen:
1. Das Haus in O-W-Richtung um ca. 90cm verlängern. Führt zu einem schönen EG. OG-Planung dagegen schwierig, aber lösbar. Vermutlich deutliche Mehrkosten und eine Wohnfläche >200m². Beides eigentlich nicht gewollt.
2. Abschied von der Hausvorlage und GU und Neuplanung mit Architekt. Durchaus denkbar und je mehr ich mich in die einzelnen Gewerke einlese, desto wahrscheinlicher. Manche Sonderwünsche können vom GU selbst nicht/ungern angeboten werden (z.B. Elektrik), für andere werden utopische Aufpreise aufgerufen, so dass möglicherweise einzelne Gewerke extern vergeben werden sollten. Trotzdem will ich die eigene Planung erst mal fortsetzen, zumal meine grobe Suche nach Architekten bislang noch keinen Aha-Effekt auslöste.
3. Verzicht auf die Podesttreppe. Auch wenn sich der Thread fast nur mit dem Thema beschäftigte, war das für mich nie ein musst-have. Ich fände es schick, nicht mehr. Da ist mir der Garderobenbereich z.B. wichtiger. Daher habe ich zunächst mal dort angesetzt.

Änderungen/Verbesserungen im Wesentlichen:
- Durchgang zur Garage wurde gestrichen, konsequent dazu die Garage vom Haus getrennt.
- Waschmaschine/Trockner endgültig ins OG verfrachtet.
- Arbeitszimmer auf die Nordseite, hin zur schöneren Aussicht und vermeidet Sonnenprobleme bei der PC-Arbeit.
- Küche vergrößert und Tür verlegt, damit deutlich entspannte Planung, Aquarium wandert auf die gegenüberliegende Wand.
- Gäste-WC nach S-O, größer als notwendig, 2. Dusche halten wir offen, fraglich ist die Optik des Durchgangs im fertigen Haus.
- kleine Vergrößerung der Tiefe des Wohnbereichs, sicher nett im meistgenutzten Familienraum.

Sonstiges:
- Mit der Lage der Fenster habe ich mich in den neuen Räumen noch nicht beschäftigt. Da ich noch keine 3D-Ansichten erstellt habe, muss sich z.B. noch zeigen, ob der Versatz des Küchenfensters mehr positiv oder negativ wirkt.
- Was haltet ihr von der Breite der Eckverglasung im Essbereich? Meine Recherche brachte hier keine Empfehlungen und die 2x 1,50m habe ich halbwegs willkürlich gesetzt.
- In der neuen Planung liegen nun HAR, Gäste-WC, Küche und Bad übereinander. Laut GU egal, aber wieso Probleme lösen, wenn sie gar nicht erst entstehen.
- Laufrichtung der Treppe wird wohl noch getauscht, spielt aber für die anderen Geschosse keine Rolle.
- Länge der Treppe sollte mit dem Schrittmass passen, ggf. ist aber auch noch Luft für eine Stufe extra. Wobei ich nach Testbegehung und Vermessung mehrere Treppen inzwischen fast der Meinung bin, dass hier mit der Normierung übertrieben wird. Auch bei Überschreitung des "idealen" Schrittmaßes um mehrere cm ließ sich eine Treppe sehr gut begehen.
- Mit der getrennten Ankleide haben wir kein Problem. Eine direkte Angliederung an das Schlafzimmer ist schicker, führt aber zwangsläufig zu nichtakzeptablen Kompromissen im Grundriss.

Gruß

Daniel
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F

Fuchur

2 Dinge die mir auffallen:
Über 30 qm Flur und reichlich „toter“ Platz im Allraum.
Ja, das mit dem Flur ist sicher ein wesentlicher Grund dafür, dass wir rund 180m² "brauchen", um unsere Bedürfnisse und Wünsche unterzubringen. Ich hatte allerdings auch Entwürfe mit deutlich über 20m² Flur allein im EG. Luftig ist es, das stimmt wohl. Ich persönlich sehe den "Bewegungsraum" zumindest auf dem Papier eigentlich nicht als überdimensioniert an. Im OG sehe ich wenig Einsparpotenzial.

Was du mit "totem Platz" meinst, verstehe ich allerdings nicht. Es ist der meistgenutzte Raum (Kinder sind mehr dort als in ihren Zimmern) und Couchtisch etc. sind auch nicht eingezeichnet. Auch der Kamin braucht Freiraum. Vielleicht verstehe ich dich aber auch falsch.
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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