Ihr habt eine Grundfläche von bald 230 m², aber die Kinderzimmer z.B. sind dafür "winzig". Die Ankleide ist jetzt auch nicht überragend groß, und das Elternschlafzimmer ist größer als die Kinderzimmer obwohl vermutlich nur zum schlafen genutzt.
Wenn ich das mit unserem Grundriss vergleiche: Wohnen/Essen/Kochen ist bei euch 8 m² größer und das Bad ist größer. Ansonsten habt ihr nicht mehr nutzbare Fläche auf 113 m² als wir auf 89 m². Da würde ich mal ansetzen.
Wenn wir jetzt noch mal geschwind den Keller hinzurechnen, dann sind wir bei 340 m² Grundfläche. Deiner Rechnung nach ist es ja nach Einzug nicht mehr lange bis das ältere Kind auszieht. Da würde ich diese Größenordnung mal wirklich hinterfragen.
Ehrlich gesagt verstehe ich deine Rechnungen nicht. Welchen Aussagewert hat eine hochgerechnete Grundfläche außer für eine Kubatur? Sogar mit Keller gerechnet, der für das Wohnen keinerlei Bedeutung hat? Ich verstehe schon, worauf du raus willst. Aber deine Rechnung gaukelt doch nur eine Schein-Objektivität vor, die sich einzig und allein aus der Flurfläche ergibt.
Wenn ich von den 113m² nun die 8m² und das Bad abziehe, wie viel Differenz bleibt dann noch?
Wenn du eine Idee hast, wie ich den Flur verkleinern kann, dann sehr gerne her damit! Ich bin inzwischen bei Grundrisszeichnung 15+ und habe keine Variante gefunden, in der sich eine Verkleinerung der Flurfläche sinnvoll in Nutzräumen niederschlägt.
Andere Stadtvillen nutzen den größeren Flur zur Erschließung der hinteren Räume für eine gerade innenliegende Treppe - hier drückt die Treppe alles 2,50 nach planoben, sodass für die hohe Anzahl der Räume nicht mehr genug Platz ist. Dazu kommen die Nebenräume oben, die zusätzlich Breite beanspruchen.
Ja, das ist richtig. Eine gerade Treppe funktioniert aber wegen dem Kellerabgang nicht. Auch eine Verkleinerung des Eingangsbereichs habe ich bereits in Planung gesetzt. Dann werden die Flure kleiner, die Mehrfläche bringt aber in den relevanten Räumen keinerlei Mehrwert. Und eine Versetzung der Räume führte im Ergebnis immer dazu, dass die "schönen" Fensterseiten mit unwichtigen Räumen wie z.B. Ankleide verbaut werden oder die beiden Kinderzimmer erheblich ungleich werden.
Vielleicht kann ja jemand von euch eine alternative Raumordnung skizzieren, dann versuche ich daraus was zu basteln. Inzwischen gehen mir leider die Ideen aus. Kritik gerne, das stößt das eigene Nachdenken an. Genauso wichtig sind letztendlich mögliche Lösungen. Wobei ich offen sagen muss, wirkliche Kompromisse sind aus unserer Sicht kaum noch enthalten, insbesondere keine, mit denen wir nicht leben können. Sonst hätte ich den Plan nicht eingestellt.
Auch kann ich mir kaum vorstellen das ihr mit 400.000 bei der Hausgröße hinkommt
Das Haus ist bereits gerechnet inkl. Aufpreisungen und inkl. Baunebenkosten ist da noch Puffer (ohne Garage, ohne Außenanlagen). Keller weiße Wanne, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Kontrollierte-Wohnraumlüftung.