Eine zentrale Enthärtung gibt es in neuen Wasserwerken teilweise schon. Bei uns in der Gegend ist gerade eine solche Anlage in Betrieb gegangen. Ein Heizungsbauer meinte, dass der ein oder andere aber Probleme mit der alten Hausinstallation bekommen könnte. Der angelagerte Kalk hat oft alte Rohre mit abgedichtet und wenn sich die Schicht mit der Zeit abbaut, dann könnte es zu Undichtigkeiten kommen.Da fragt man sich, warum die Enthärtung nicht schon zentral im Wasserwerk erfolgt und dies auf den Wasserpreis umgelegt wird, anstatt das harte Wasser durch sämtliche Infrastruktur zu leiten, damit beim Verbraucher tausendfach dezentrale Anlage stehen.
Jetzt geht mir ein Licht auf. Honeywell hat was ähnliches/gleiches bis Anfang der 2000er hergestellt und vertrieben. Die Kristallisationskeime sind hierbei makroskopische Polymer-Kügelchen, Neu-Deutsch "Mikro-Plastik". Als damals die Mikro-Plastik-Thematik aufkam und auch die Medien darauf aufmerksam wurden, hat Honeywell die Technologie quasi über Nacht vom Markt verschwinden lassen.Gehört zur Familie der Kristallisatoren und sorgt für größere Kalkkristalle im Wasser
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1 | Mikro-Windkraft-Anlagen in Einfamilienhaus? | 13 |