Es geht hier um nen Betrag von über 100k€ und du holst dir keine Vergleichsangebot(e!) ein, weil der Anbietende Vorlauf Not amused sein könnte und "die Schotten dicht macht"?
Ich habe das Gefühl, du hast die Beiträge nicht richtig gelesen. Wieso hole ich mir kein Vergleichsangebot ein? Ich habe doch geschrieben, ich bin da dran und versuche welche zu bekommen. Dabei gehe ich genau so vor wie von dir beschrieben.
Nimm das Angebot, Streich die Preise raus, lass die Massen drinnen und schreib damit als Angebotsgrundlage andere Anbieter an. Dann bekommst du nen wirklichen Vergleich.
Das Problem ist, wie ich schon geschrieben habe, überhaupt ein Vergleichsangebot zu bekommen.
Dann sollte das doch auch jemand hinbekommen, der auch für Normalverdiener den Garten anlegt.
Wenn du jemanden nennen kannst, der nachweisbare Referenzen hat und der das realisieren kann, nur her damit. Denn genau darum geht es ja.
Allein die Geschichte mit dem Garten-Landschaftsbauer, erst große Töne zu spucken, von wegen Pool, Licht usw wäre bei dem Betrag alles drinnen und nun fehlt alles davon, lässt mich da bisschen dran zweifeln, ob der überhaupt bisschen kalkulieren kann
Ich werde das noch mal genau hinterfragen. Sicher sind die großen Platten eine Mitursache, ich glaube die Treppe im Garten kostet ca. € 15.000, ich weiß nicht, wie der das alles am Anfang überschlagen hat. Einer, der vor Ort ist und sich das mal angeguckt hat, meinte dass wir mit dem Gewünschten bei ca. € 300.000 liegen. Aber der hat keinen guten Ruf im Ort und den wollten wir nicht.
Du sagst ja mittlerweile selbst, dass das Angebotene nichts besonderes ist.
Das würde ich so nicht sagen. Und wir wollen auch keinen haben, mit dem wir vor Gericht landen. Wir haben schon spezielle Sachen geplant wie z. B. Treppenstufen mit Stößen aus Cortenstahl und Stufen aus Betonstein.
Das sind ja alles keine Kleinposten, die da nun fehlen.
Ich habe dem von Anfang an gesagt, der Pool, den wir uns wünschen, kommt bestimmt allein schon auf € 100.000. Und den bauen wir irgendwann mal, nicht heute, nicht morgen.
Ich würde bei dem Objekt - und dem bekannter Gala-Anbieter mit dem grünen Flussnamen - aber nicht zu 100x100x8 Betonwerksteinplatten raten, sondern zu Bergischer Grauwacke mit dem großen „Q“ im Namen.
Habe ich mir gerade mal angeschaut; wir bleiben bei unseren Platten.
Die Betonplatten liegen ja auch schon bei rund 99,- im Material. Der Gala-Anbieter hat nach dem Internetauftritt ja auch hinreichend Erfahrung mit Grauwacke.
Der Preis ist doch in Ordnung und wenn man sparen wollte, gibt es die Platten auch kleiner und dann deutlich günstiger. Aber der Preis der Platten ist transparent, uns ist es die Sache wert, daher sind die gesetzt. Überhaupt möchte ich noch mal festhalten, dass uns die Sachen, die wir ausgesucht haben, auch etwas wert sind! Es geht nicht darum, Streichpositionen zu finden o. Ä. sondern darum das Angebot zu bewerten, da sich die Wettbewerber offenbar schwer tun, ein Alternativangebot abzugeben. Ein einziger sagte auch, er baut nicht auf fremden Planungen auf sondern würde selbst etwas planen - kostet natürlich auch wieder.... und noch mal € 3.000 zahlen obwohl wir eine Planung haben, die mit uns gemeinsam entwickelt wurde und die uns gefällt, nur um noch ein Angebot zu bekommen, macht ja keinen Sinn.
Du rennst halt immer noch den Hochglanzprospekten hinterher. Dann musste eben entsprechend löhnen. Irgendwo muss die Kohle für Marketing und Sabbel-Fachkräfte ja herkommen.
Das ist falsch! Ich lege wert auf besuchbare und nachvollziehbare Referenzen und nachweisliche Qualitätsarbeit! Und da habe ich anfangs auch Garten-Landschaftsbauer ausgeschlossen, die sagten, sie führen nur aus, ich soll die Planung woanders machen lassen. Dann zahlst du einmal einen Architekten und danach einen Garten-Landschaftsbauer, der die sagt, dass er das, was der Architekt geplant hat gar nicht (in Teilen) ausführen kann. So hat es ein Freund erlebt. Daher war für uns die Prämisse jemanden zu nehmen, der von der Planung bis zur Ausführung alles selbst macht. Das auf Hochglanzprospekte herunter zu sterilisieren, finde ich etwas überheblich.
Warum sage ich dem Konkurrent das er ein Vergleichsangebot erstellen soll? Es wäre besser ihm auf Basis von Fakten anbieten zu lassen.
Wenn man eine fertige Planung hat und ein Angebot mit geschwärzten Preisen, was würdest du ihm denn erzählen? Dass du das selbst abends nach Feierabend gezeichnet hast?
Oder meinst du, ich brauche noch einen, der mal rum kommt und das Ganze einfach abschätzt, bis er die Hand für eine weitere Planung aufmacht? Natürlich kann man das nur 1 zu 1 vergleichen? Wie denn sonst?`
Warum habe ich das Gefühl die Handwerker führen den Räuber gerne an der Nase rum?
Komisch nur, dass es jedem anderen hier, den ich spreche auch nicht anders geht. Ich finde es sehr überheblich, wie du dich äußerst.
Ich weiss es nicht, aber es tut mir leid für dich, weil ich glaube deine Naivität und Verhandlungstalent gerne ausgenutzt werden.
Wenn ich so behämmert wäre, hätte ich kein eigenes Unternehmen, in dem ich Tag für Tag verhandeln muss und welches mir im Ergebnis überhaupt ermöglicht, ein solches Haus zu bauen.