Ist die Kostenaufstellung für ein Einfamilienhaus plausibel?

4,00 Stern(e) 3 Votes
blaupuma

blaupuma

250.000 Euro für ein Grundstück

Bei den Preisen müsste ich das doppelte netto verdienen für die gleiche Tätigkeit.

In SH haben wir es wohl noch gut.

Habe 78.000 Euro bezahlt voll erschlossen Nähe der Ostsee. 905 m2.
 
opalau

opalau

250.000 Euro für ein Grundstück

Bei den Preisen müsste ich das doppelte netto verdienen für die gleiche Tätigkeit.

In SH haben wir es wohl noch gut.

Habe 78.000 Euro bezahlt voll erschlossen Nähe der Ostsee. 905 m2.
Man kann auch in SH so viel und mehr ausgeben.. Dann wohnt man aber auch quasi in Hamburg.
 
Z

Zaba12

Also bis auf die, die schlecht kalkuliert haben und oder eine schlechte Bauausführung haben, sehe ich keine frustrierten Bauherren. Alle die negativ Berichten schlagen ja erst auf, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Das ich persönlich teuer baue, liegt am Hang, am Keller und an den Extras. Deswegen habe ich bis auf das Thema Gründungskosten nichts weiter kommentiert.

Ich kenne außerdem hier niemanden der in der Bauphase 2000 Kommentare schreibt.

Und ehrlich gesagt, wenn das Geld bei Dir nicht reichen sollte, dann kommt das Carport, die Garage oder die Außenanlage später. Man muss sich halt im klaren sein, dass so was nicht aus dem laufenden Gehalt bezahlt werden kann, da die Posten zu hoch sind. Wenn man das verinnerlicht hat dann kann man weiter kalkulieren.

Das ist übrigens der Spruch des Tages: :-p
Lass dich nicht einlullen und vertrau auf den Rat erfahrener bauexperten (Bauleiter, Architekt, GU).
Wäre ich letzte Woche nicht Morgens auf die Baustelle gefahren, wäre der Erdwärmetauscher ohne Öffnung nach oben in der Erde vergraben geblieben. Halt ein Kommunikationsfehler zwischen Rohbauer und Sanitär. Also immer schön die Augen aufhalten und nicht alles glauben.
 
Y

Yosan

400 Euro pro Quadratmeter...da hätten wir niemals bauen können...never...wer kann und will sich so etwas leisten?!? Heftig...bin gerade echt schockiert...

Mir ist klar, dass man "damit im bestimmten Regionen" leben muss, aber das steht für mich nicht mehr in Relation zum Verdienst und zum Haus selbst. Heftigst...:-/
Hab ich mir eben auch gedacht...bin immerwieder geschockt von diesen Preisen und da würden wir auch niemals bauen können...wir zahlen 34€/qm (Bodenrichtwert wären 36 aber die Eigentümer sind Freunde von uns...)
 
M

Mottenhausen

hier sind viele frustrierte Bauherren
darf ich nicht frustriert sein, wenn bereits in der Angebotsphase die Zusatzkosten immer erst auf den Tisch kommen, wenn man explizit danach fragt und wenn schon nach dem Grundstückskauf (aus Eigenkapital!) Rechnungen von Gemeinde und Landesjustizkasse einflattern, die vorher einfach in dem Umfang nicht zu kalkulieren waren, wenn bei jedem Angebot (Baugrundgutachten usw.) die brutto - netto Verwirrung gebracht wird... mündlich: "für 1000 mach ich ihnen das", hinterher "na klar kommen da noch Steuern darauf, hab ich doch gesagt" usw. Aber hey, wenn du da entspannt bist... dann ähm... hattest du überall genügend Puffer geplant. Also nichts anderes, als was hier empfohlen wird.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
Im Forum Baukosten / Baunebenkosten / Baupreise gibt es 841 Themen mit insgesamt 28358 Beiträgen
Oben