Für die Umnutzung würde ich mir einen erfahrenen, lokalen Architekten suchen. Da gehts oftmals weniger um Vorschriften, als vielmehr um politischen/behördlichen Good-Will. Je besser das vorbereitet und begründet wird und der Architekt im besten Fall noch einen guten Draht zum Zuständigen hat, desto größer eure Chancen das ohne größere Fallstricke durchzubekommen.
Aus dem persönlichen Nähkästchen:
Unser Gartenlandschaftsbauer besitzt einen geerbten Resthof im Außenbereich und hatte begonnen dort "schwarz" 4 Wohnungen eingerichtet. Als das noch während der Bauarbeiten rauskam, gabs nebst entsprechenden Zahlungen die Auflage die Wohnungen zurückzubauen.
Zufällig sprach er bei einer Geburtstagsfeier am Wochenende darauf einen eingesessenen Architekten darauf an, der die grandiose Idee hatte der Stadt, die Wohnungen zur Unterbringungen von Asylbewerbern zu überlassen und dies mit der Bedingung zu verknüpfen, sie anschließend (nachträglich) zu genehmigen.
Hat geklappt