Ich sehe es so;
Jetzt bauen können nur Leute, die entsprechend verdienen (> 7k mntl) oder aber die, die nie gut verdient haben und auch nie werden.
Denn die nehmen sich jetzt einen Kredit, zahlen die Rate bis sie nicht mehr können und dann wird verkauft. Fertig. Bis dahin haben Sie im Haus (hoffentlich) gut gelebt und es genossen.
Wer zur jetzigen Zeit mit gemeinsamen Gehältern von bis zu 5K baut, und das auch noch für 450k aufwärts, dem wünsche ich sehr viel Glück und noch mehr Durchhaltevermögen.
Man muss bei der Häusersuche Glück haben. ABER, man kann das Glück auch ein ganz klein wenig beeinflussen. Z.B. indem man an sonnigen Tage einfach mal auf das Fahrrad steigt und sich in Häusleregionen umsieht und kontaktfreudig ist. Wenn man z.B. ein Haus sieht, welches von einem vollkommen überwuchertem Garten eingenommen wird, dann kann man ja einfach mal klingeln.
Denn oftmals wohnt da eine Person, die vom Alter her sich nicht um Haus und Garten kümmern kann. Dann kann sich auch mal was ergeben... (Da spreche ich aus Erfahrung).
Nun, ich will es mal so Aufdröseln. Freunde von uns wohnen in Hamburg Rahlstedt in einer 100 qm ETW in einer alten Villa. Mit Hof und Stellplatz und Carport-Anlage und etwas Rasen und so. Gute Gegend, nicht Elbchaussee aber auch nicht Barmbek Basch Habichtstrasse oder gar Jenfeld.
Hi Karsten, Du warst wohl schon länger nicht mehr in Barmbek... Denn da können sich Haushalte mit ca.5K mntl. netto schon lange keine Wohnung mehr kaufen.
Der Bahnhof wurde/wird neu gebaut, das AK-Barmbek Gelände (Quartier 21) ist unbezahlbar und in der Fuhlsbüttlerstrasse stehen demnächst einige Abrisse an und da entstehen dann wieder unbezahlbare Wohnungen.
Also, Barmbek ist aufgrund seiner nähe zum Stadtpark und zur City-Nord (viele Arbeitgeber) und aufgrund der optimalen öffis-Anbindung nicht mehr zu bezahlen.
Da ist Rahlstedt wesentlich günstiger, weil weiter weg und öffis eher suboptimal (verhältnismäßig).
Das nur mal nebenbei.