Fundamentverschalung aus Porotonsteinen

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G

guckuck2

Du verwechselst mich.
Aber gut, ich akzeptiere deinen Unwillen, meine Fragen zu beantworten. Schade.
Viel Spaß weiterhin beim schwurbeln.
 
L

Leo

Diese Frage stellt sich mir natürlich auch, ich möchte auch gerne abwägen können, inwieweit ich den GU dazu "zwingen" soll/muss die DIN korrekt einzuhalten oder ob dies durch monetärem Abzug auch geregelt werden kann. Aber dazu würden mich die Auswirkungen interessieren, aber es ist natürlich schwer zu beurteilen, inwieweit der Erdungsschutz überhaupt funktioniert, wenn es nicht geprüft ist.

Im Idealfall gibt es nur kein Prüfprotokoll und alles würde gehen? Im dümmsten Fall würde bei einem Blitz alle Elektrik den Geist aufgeben und ich hätte eventuell auch Probleme mit der Versicherung?
 
Golfi90

Golfi90

Prüft der Elektriker im Zuge seiner Arbeiten eigentlich nicht, ob die Erdung korrekt funktioniert?
 
D

Dipol

Ebenfalls bin ich auch keine EFK, die Tag ein und Tag aus Hausinstallation vornimmt und schon gar keine Blitzschutzbauten.
Dann sollte man auch nicht den Eindruck erwecken als in der Industrie tätige EFK die Ausführung von Fundamenterdern beurteilen zu können. So habe ich den Satz interpretiert.

Für jemand der mir wegen Normenbezügen Schwafeln unterstellt, bist du etwas zu wehleidig.
 
D

Dipol

Prüft der Elektriker im Zuge seiner Arbeiten eigentlich nicht, ob die Erdung korrekt funktioniert?
Die unzähligen Zähleranmeldungen, in denen nie gesehene Erdungsanlagen von Elektrikern nach einem Blick auf ein aus dem Boden ragendes Stück Stahl "blind" für normkonform testiert wurden, lassen nur drei Möglichkeiten zu:
  1. Sie verfügen über "paranormale" Geistheilerfähigkeiten
  2. Sie machen es wider besserem Wissen aus Gefälligkeit und Furcht vor Verlust von Folgeaufträgen
  3. Sie machen es ohne Skrupel, weil sie die DIN 18014 selbst nicht kennen und das Prüfprotokoll doch "erst" seit 12 Jahren gefordert ist
Selbst wenn Anschlussfahnen schon im Rohbau rosten, ist das in den Zähleranmeldung offenbar kein Grund für Beanstandung, denn das ist bei feuerzinktem Material doch völlig normal, oder?

DIN 18014:2014-03 schrieb:
7 Dokumentation und Durchgangsmessung

7.1 Allgemeines


Vor dem Einbringen des Betons ist durch eine Elektro- oder Blitzschutzfachkraft eine Dokumentation nach 7.2 zu erstellen und eine Durchgangsmessung nac 7.3 durchzuführen.
 
J

Joedreck

Interessant ist da doch immer noch die Frage, welche praktischen Auswirkungen eine nicht normgerechte Erstellung zur Folge hat.
Das scheint von praktischer und alltäglicher Relevanz zu sein, da es offenbar seltenst normgerecht erfolgt.

Dass es nicht dem Stand der Technik entspricht haben wohl alle verstanden. Welche Auswirkungen hat das in der Praxis?

Ich bin Laie, daher wäre es nett, wenn es mit einfach formulierten Beispielen erklärt werden würde.
 
Zuletzt aktualisiert 24.12.2024
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