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Snowy36
Fast alle Häuser haben doch Poroton als Zwischenwand wenn sie aus Stein sind , an was außer an KS denkst du da denn ?Ich denke die Frage ist falsch gestellt. Mal abgesehen von offensichtlichen Punkten wie Lage, Wohn-/Nutzfläche, Grundriss und Grundstücksgröße bzw. Ausrichtung, geht es eher darum, was man sich verkneifen sollte.
Meiner Erfahrung nach haben die wenigstens Käufer, abseits von ein paar Eckdaten, konkrete Vorstellungen. Die grundsätzlich in Frage kommenden Häuser werden also nach dem Ausschlussprinzip bewertet und jenes mit den wenigstens Negativpunkten gewinnt.
In dieser Hinsicht gibt es eine Reihe von "Bauteilen", die aus kosten- oder bautechnischen Gründen nicht mehr verändert werden (können), die aber für viele Käufer (Nahbereichsempirie) ein No-Go darstellen. Dazu zähle ich z.B.
Ebenfalls sehr abschreckend wirkt offensichtliches, allzu umfangreiches DIY-Gebastel durch Laien.
- Fassade mit WDVS
- glasierte (glänzende) Dachziegel
- Heizkörper statt Flächenheizung
- Innenwände aus Porenbeton, Poroton oder anderen, schlecht schalldämmenden Materialien
- Deckenhöhe <250cm
Alles an positiven "Besonderheiten" ist imho zu sehr vom jeweiligen Geschmack und/oder Zeitgeist bestimmt, als dass man sich dahingehend dem Diktakt der Wiederverkäuflichkeit unterwerfen sollte.
Außerdem kommt es da doch auf die dicke an ... bei 11er Poroton gebe ich dir recht