Neubau Einfamilienhaus Grundriss 150 m2

[Pinky0301]

Da die Kinder und deren Freunde das Bad auch benutzen, definitiv keine zweite Tür ins Schlafzimmer!

 

[ypg]

Ich steig hier leider aus: ich habe tatsächlich das Gefühl, dass wir hier nicht die gleiche Sprache sprechen, noch dass wir irgendwie auf einen Nenner kommen. Mir fehlt da ehrlich gesagt die Geduld, und bevor es irgendwie unsachlich wird...
Ich seh auch total viel Widersprüche:
Zum einen hier:

Soll im Esszimmer die Wand eingerückt werden, um die Räume besser zu definieren?

Zum anderen da:

Aber der Platz wird unserer Meinung nach im Flur nicht benötigt und das Wohn/Esszimmer harmoniert unserer Meinung nach besser mit der Schräge. Die Räume wirken so mehr verbunden.

Dann fragst Du

Ist ein direkter Zugang vom Flur in die Küche sinnvoll, oder reicht eine Tür zum Wohn-, Esszimmer und Küche.

und baust Dir eine Außentür in die Küche, wo ja die Sitzbank ist.

Du sagst:

Flachdach bietet eine Kältebrücke

möchtest aber Querlüften bzw auf eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung verzichten, weil Du den Nutzen nicht siehst.
Du möchtest das Geld dafür nicht ausgeben, verschwendest aber für einen Erker Geld.

Der zusätzliche Wohnraum über dem Wohn- Esszimmer wird noch benötigt. Falls das Haus später in zwei Parteien getrennt werden soll wäre der zusätzliche Wohnraum schön, aber ob wir das machen wollen wissen wir nicht.

Wenn Du eine Trennung möchtest, solltest Du mal schauen, wie das EG autark überhaupt funktionieren soll.

Entsprechende/Welche Wünsche wurden vom Architekten umgesetzt? Das Arbeitszimmer, Keller mit Außentreppe, Großes Wohn- und Esszimmer nach Süden, Gäste-Wc mit Fenster

Toll. Mal ehrlich: Dazu gehört jetzt nicht viel Hirnschmalz. Für mich stimmt in diesem Haus so vieles nicht, trotz dass eine halbe Mille vorhanden ist. Es ist für mich Perlen vor die Säue... sorry. Viel Glück

 

[AJanJan]

Ja nun haben wir es verstanden. Man nehme den Plan, knülle ihn zusammen, schmeiße ihn in die Ecke, springe mehrere Male darauf rum und zünde ihn an.
Das mit dem Hausbau sollten wir lieber lassen und das Grundstück verkaufen.

Von dem Forum haben wir uns etwas anderes versprochen. Eigentlich wollten wir hier dazu lernen, da wir, nun mehrfach erwähnt, keine Bauerfahrung haben. Durch einige Kommentare ist die Motivation nun auf ein Minimum geschrumpft. Sollte ein Hausbau nich Freude bereiten?
Danke

Für die konstruktiven Kommentare danken wir, im Besonderen climbee hat sich sehr viel Mühe gegeben!!! Danke, so hatten wir es uns eigentlich vorgestellt.

 

[ypg]

Du musst jetzt nicht beleidigt sein und unsachlich werden, nur weil man (ich) Dir Deine Widersprüche aufzeigt und ehrlicherweise (man nimmt sich Zeit) Dir sagt, warum man für Dich keine Hilfe ist.
Ich hätte gern geholfen, doch gegen Windmühlen rennen ist sehr schwer. wie schon gesagt: ich sehe da keine Linie, die man jetzt verbessern kann.

Muss aber auch ehrlich sagen, dass man hier zusammen etwas mit dem TE erarbeitet, und da ist man bei Dir nicht gerade in der besten Position.

Wir sind hier auch zu nichts verpflichtet. Wir bekommen kein Geld, noch ist dieses Forum mit Kosten verbunden.
Allerdings haben wir in diesem Forum einige angepinnte Hilfsbeiträge, und dort steht zb auch, dass man sich doch auch, um zu erkennen, wo die meisten gleichen Fehler einer Laienplanung liegen, sich hier in einige Grundrissdiskussionen einlesen sollte, damit man schon selbst die größten Fehler sieht.

 

[11ant]

Eigentlich wollten wir hier dazu lernen,

Da sachichma, kann man noch keinen Vollzug des Gelingens konstatieren, wenn Du andererseits zu der Conclusio kommst:

Ja nun haben wir es verstanden.
(1) Man nehme den Plan, knülle ihn zusammen, schmeiße ihn in die Ecke, springe mehrere Male darauf rum und zünde ihn an.
(2) Das mit dem Hausbau sollten wir lieber lassen und das Grundstück verkaufen.

Denn zu (1) habe ich ja gerade geschrieben, daß man eben NICHT wegen jedem kleinen Fleck den Plan gleich zerknüllen soll. Und zum Rumpelstilzchen zu werden, wie Du es nun anklingen läßt, schon gar nicht. Und zu (2) gilt angesichts

Einschränkungen: gibt es keine
Größe des Grundstücks: 751 m2

wohl ganz klar, daß man mit dem Klammerbeutel gepudert sein müßte, eine solche Grundlage - ach, was sage ich, "Steilvorlage" - nicht zu nutzen. Aber zu einer Bebauung mit notfalls gekaufter Planungserfahrung - Herzoperationen "muß" man nicht selber machen. Und - auch wenn ich mich wiederhole: es gibt im Netz so viele funktionierende Grundrisse, daß sich mehrere bessere Grundlagen finden lassen sollten, die auf Eure Wünsche passen. Ich hatte ja erst gedacht, Ihr hättet vielleicht eine zu lange Liste an Wünschen für die Grundfläche, daß der Planer daran gescheitert wäre. Aber dann habe ich zurückgeblättert und gesehen, daß es daran nicht liegen kann. Und ich habe Euren Grundriss im Geiste verglichen mit dem Katalogbestand der mir im Netz über den Weg gelaufenen Grundrisse für Anstattvillen der Größenklasse 90 qm Grundfläche: die einzige wirklich wesentliche Abweichung, die ich entdecken konnte, war die Weltreise zwischen Eingangstür und Gäste-WC - aber die ist doch wohl hoffentlich nicht der Aufhänger, an dem Eure Begeisterung für erprobte Grundrissvorschläge scheitert ? - (daß man den Pep nicht aus dem Grundriss beziehen muß, diesen Hinweis hattet Ihr hoffentlich nicht überlesen).