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Mottenhausen
Naja, sie versucht Zu- und Fortluftstrom laufend einzuregeln auf identische Luftmassenströme (also z.B. 120m³/h raus und auch 120m³/h rein.) Wenn jetzt ein zusätzlicher, sehr starker Fortluftstrom entsteht, stimmt das Gleichgewicht nicht mehr. Gegenregeln geht nur in Maßen mit normalen Kontrollierte-Wohnraumlüftung Anlagen, wo bei 300 - 400m³/h das Limit erreicht ist.Wie sollte sich denn die Kontrollierte-Wohnraumlüftung da beeinflussen lassen, der ist das völlig piep egal.
Also daher bei uns: auch Umluft via muldenlüfter (hauptsächlich um Wasser/Fett im Kohlefilter abzuscheiden, nicht zur Geruchsverminderung) und die Kontrollierte-Wohnraumlüftung läuft früh/mittags/abends auf höherer Stufe und dann lüften sich Gerüche da auch entsprechend schnell raus.
Gerade durch die Anordnung der Frischluftzufuhr in Wohn/Schlafräumen, kann dort kein Küchengeruch hingelangen. In die Räume kommt ja immer Frischluft. Abgesaugt wird in Flur, Hauswirtschaftsraum, Küche und Bädern, sodass sich der Küchengeruch eher dorthin verteilt (bei uns eigentlich wahrnehmbar nur Hauswirtschaftsraum und Küche selbst)