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Und ich sage: ein Keller macht nicht ja oder nein finanziell Sinn, sondern in Abhängigkeit vom Höhenunterschied im Bereich der Hausgrundfläche. D.h. ich bringe dies auf die objektive Diskussionsebene: baut man ihn ohne ihn zu brauchen, kostet es unnötig, ihn zu bauen; baut man ihn nicht, obwohl man ihn braucht, zahlt man für die Ersatzmaßnahmen praktisch ebensoviel als wenn man ihn gebaut hätte. Meine Kurzformel lautet, je 20 cm Höhenunterschied zahlt man 10 % Kellerpreis - und zwar für den gebauten Keller (mit im Gegenzug gewonnenen Abstellraum) genau so wie für den durch Geländemodellierung und -befestigung substituierten nichtgebauten Keller. In Eurem Fall (100 cm Höhenunterschied = 50% Kellerkosten) sehe ich die sachliche "Wahrheit" also genau in der Mitte zwischen "Keller ja" und "Keller nein" liegen und folglich Eure Einstellung dazu auch den alleinigen Ausschlag geben. Bei einem Höhenunterschied 60 würde ich objektiv eine klare Tendenz zum "nein" und bei einem Höhenunterschied 140 objektiv eine klare Tendenz zum "ja" sehen - jeweils selbst gegen eine subjektiv entgegengesetzte Meinung.Es ist fix, dass wir mit Keller bauen. Ist das mit den Kelleraussagen nicht eher Seher subjektiv? Die einen Sagen man braucht ihn (die einen haben), die anderen man braucht ihn nicht ( die keinen haben),