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Stefan001
Hallo zusammen,
bei den ersten groben Planungen zu unserem geplanten Einfamilienhaus bin ich auf der Suche nach Vorschlägen bzw. Tipps wie man das Grundstück sinnvoll nutzen kann. Insb. im Einklang mit dem Bebauungsplan.
Noch ist nichts festgelegt, aber die Grundidee ist ein klassisches Satteldach-Haus mit ca. 140qm in dem später einmal eine 4 Köpfige Familie aufwachsen soll. Grober Plan sieht eine Grundfläche von ca. 9x12m vor.
Das Grundstück ist prinzipiell sehr gut geschnitten, aber alles in Allem stellen sich dann doch die Fragen wie man alles unter einen Hut bringen soll.
Was wir idealerweise gerne unterbringen würden:
- besagtes Haus
- 2 überdachte Stellplätze, ruhig auch als Carport, ohne rangieren zu müssen wenn einer herausfahren will.
- eine Werkstatt die gemauert sein soll. Ideal wären 16qm.
- eine Terrasse nach Westen
- Durchgang von den Stellplätzen zum hinteren Bereich des Grundstücks (Mülltonnen?!)
Folgende Infos zum Grundstück:
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks 599qm
Grundflächenzahl 0,35
Geschossflächenzahl 0,6
Baufenster, Baulinie und -grenze: Baulinie 5m von Plan-Unten/ungefähr Süden, Baufenster 13m tief über die gesamte Breite
Randbebauung: Für Garagen und Nebenanlagen auf maximal 9m
Nebenanlagen (nicht Garagen und Stellplätze) auch außerhalb des Baufensters. Aber insgesamt auf 10qm begrenzt.
Anforderungen der Bauherren
Garage, Carport: idealerweise 2 überdachte Stellplätze
Gemauerte "Werkstatt", schön wären >16qm
Hausentwurf
Grober Entwurf "Klassisches Satteldach-Haus" um die 140qm
Der erste Ansatz sah vor, das wir natürlich eine sonnige Terrasse haben wollen. Da die Baulinie allerdings vorschreibt an der Straße (Planunten) zu bauen, bleibt dafür nur die Westseite übrig. Da das Grundstück nicht sehr breit ist, folgt daraus die Ausrichtung des Hauses hochkant. Um eine möglichst große Terrasse/Spielbereich zu realisieren erfolgt der Carport im Osten als direkte Grenzbebauung und Überdachung des Eingangbereichs. Nun erschien es mir klug die gemauerte Werkstatt als Rückwand des Carports auszuführen, so lässt sich der Carport für die dreckigen arbeiten als überdachten Bereich nutzen. Auf Grund der maximalen Grenzbebauung von 9m (und 6 für den Carport darauf gehen) würde hier eine Werkstatt von 3x5m gut passen, man hätte dann noch 1m Durchgangsbreite zum Hinterhof.
Das war leider, bevor ich im Bebauungsplan darauf gestoßen bin, dass Nebenanlagen insgesamt auf 10qm zu begrenzen sind. Damit fällt der Plan für eine eigenständige Werkstatt flach, da nur 10qm zu klein für eine sinnvolle Nutzung sind.
Die Frage die ich mir nun Stelle ist, wie bekomme ich möglichst kostengünstig und erlaubt meine Werkstatt?
Ich sehe folgende Möglichkeiten:
1. Doppelgarage + 1er Carport:
Die Werkstatt findet in der einen Seite der Garage Platz, zum Werken stehen beide Autos draußen. Das zweite Auto steht dauerhaft unter dem 1er Carport (oder auch 2er, je nach Kosten). Hier kann ich dann aber nur hoffen dass der Nachbar nicht verlangt das ich beide Autos gleichzeitig in die Garage fahre. Außerdem erhalte ich keinen Durchgang in den Hof (außer durch die Garage), da ansonsten das Haus wieder noch weiter nach Westen versetzt werden muss und der eh schon schmale Streifen Garten dort noch schmaler wird.
2. Große Einzelgarage + 1er Carport:
Um das rechtliche Problem zu umgehen, lässt sich eventuell eine sehr große Einzelgarage 6x4 oder 6x5m realisieren? Wobei auch dort dürfte ich eigentlich ja nichts lagern außer Autozubehör... immerhin würde man auf jeden Fall den Durchgang zum hinteren Bereich erhalten.
3. Werkstatt als Erker ins Haus integrieren + 2erCarport:
Wenn die Werkstatt keine Nebenanlage ist, gibts auch kein Problem. Also Werkstatt als weiteren Raum ins Haus integrieren und zusätzlich einen 2er Carport.
Das gefällt der Dame des Hauses leider nicht so gut (Lärm), außerdem schätze ich das hierfür die höchsten Kosten entstehen.
Seht ihr noch weitere Optionen/Lösungsmöglichkeiten?
Insbesondere auf den Hinblick der Kosten fehlt mir momentan ein Gefühl für die beste Lösung.
Da es sich um ein Neubaugebiet handelt, habe ich irgendwie etwas Angst davor die Garage direkt als Werkstatt zu nutzen. In 10 Jahren interessiert das sicherlich niemanden mehr...
(Und davon völlig unabhängig, sollten wir vielleicht doch eine Nordterrasse andenken mit einem waagerecht gestellten Haus um einen größeren rechteckigen Garten zu bekommen, siehe Bild 2?)
Schon mal vielen Dank für eure Gedanken und Anregungen
bei den ersten groben Planungen zu unserem geplanten Einfamilienhaus bin ich auf der Suche nach Vorschlägen bzw. Tipps wie man das Grundstück sinnvoll nutzen kann. Insb. im Einklang mit dem Bebauungsplan.
Noch ist nichts festgelegt, aber die Grundidee ist ein klassisches Satteldach-Haus mit ca. 140qm in dem später einmal eine 4 Köpfige Familie aufwachsen soll. Grober Plan sieht eine Grundfläche von ca. 9x12m vor.
Das Grundstück ist prinzipiell sehr gut geschnitten, aber alles in Allem stellen sich dann doch die Fragen wie man alles unter einen Hut bringen soll.
Was wir idealerweise gerne unterbringen würden:
- besagtes Haus
- 2 überdachte Stellplätze, ruhig auch als Carport, ohne rangieren zu müssen wenn einer herausfahren will.
- eine Werkstatt die gemauert sein soll. Ideal wären 16qm.
- eine Terrasse nach Westen
- Durchgang von den Stellplätzen zum hinteren Bereich des Grundstücks (Mülltonnen?!)
Folgende Infos zum Grundstück:
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks 599qm
Grundflächenzahl 0,35
Geschossflächenzahl 0,6
Baufenster, Baulinie und -grenze: Baulinie 5m von Plan-Unten/ungefähr Süden, Baufenster 13m tief über die gesamte Breite
Randbebauung: Für Garagen und Nebenanlagen auf maximal 9m
Nebenanlagen (nicht Garagen und Stellplätze) auch außerhalb des Baufensters. Aber insgesamt auf 10qm begrenzt.
Anforderungen der Bauherren
Garage, Carport: idealerweise 2 überdachte Stellplätze
Gemauerte "Werkstatt", schön wären >16qm
Hausentwurf
Grober Entwurf "Klassisches Satteldach-Haus" um die 140qm
Der erste Ansatz sah vor, das wir natürlich eine sonnige Terrasse haben wollen. Da die Baulinie allerdings vorschreibt an der Straße (Planunten) zu bauen, bleibt dafür nur die Westseite übrig. Da das Grundstück nicht sehr breit ist, folgt daraus die Ausrichtung des Hauses hochkant. Um eine möglichst große Terrasse/Spielbereich zu realisieren erfolgt der Carport im Osten als direkte Grenzbebauung und Überdachung des Eingangbereichs. Nun erschien es mir klug die gemauerte Werkstatt als Rückwand des Carports auszuführen, so lässt sich der Carport für die dreckigen arbeiten als überdachten Bereich nutzen. Auf Grund der maximalen Grenzbebauung von 9m (und 6 für den Carport darauf gehen) würde hier eine Werkstatt von 3x5m gut passen, man hätte dann noch 1m Durchgangsbreite zum Hinterhof.
Das war leider, bevor ich im Bebauungsplan darauf gestoßen bin, dass Nebenanlagen insgesamt auf 10qm zu begrenzen sind. Damit fällt der Plan für eine eigenständige Werkstatt flach, da nur 10qm zu klein für eine sinnvolle Nutzung sind.
Die Frage die ich mir nun Stelle ist, wie bekomme ich möglichst kostengünstig und erlaubt meine Werkstatt?
Ich sehe folgende Möglichkeiten:
1. Doppelgarage + 1er Carport:
Die Werkstatt findet in der einen Seite der Garage Platz, zum Werken stehen beide Autos draußen. Das zweite Auto steht dauerhaft unter dem 1er Carport (oder auch 2er, je nach Kosten). Hier kann ich dann aber nur hoffen dass der Nachbar nicht verlangt das ich beide Autos gleichzeitig in die Garage fahre. Außerdem erhalte ich keinen Durchgang in den Hof (außer durch die Garage), da ansonsten das Haus wieder noch weiter nach Westen versetzt werden muss und der eh schon schmale Streifen Garten dort noch schmaler wird.
2. Große Einzelgarage + 1er Carport:
Um das rechtliche Problem zu umgehen, lässt sich eventuell eine sehr große Einzelgarage 6x4 oder 6x5m realisieren? Wobei auch dort dürfte ich eigentlich ja nichts lagern außer Autozubehör... immerhin würde man auf jeden Fall den Durchgang zum hinteren Bereich erhalten.
3. Werkstatt als Erker ins Haus integrieren + 2erCarport:
Wenn die Werkstatt keine Nebenanlage ist, gibts auch kein Problem. Also Werkstatt als weiteren Raum ins Haus integrieren und zusätzlich einen 2er Carport.
Das gefällt der Dame des Hauses leider nicht so gut (Lärm), außerdem schätze ich das hierfür die höchsten Kosten entstehen.
Seht ihr noch weitere Optionen/Lösungsmöglichkeiten?
Insbesondere auf den Hinblick der Kosten fehlt mir momentan ein Gefühl für die beste Lösung.
Da es sich um ein Neubaugebiet handelt, habe ich irgendwie etwas Angst davor die Garage direkt als Werkstatt zu nutzen. In 10 Jahren interessiert das sicherlich niemanden mehr...
(Und davon völlig unabhängig, sollten wir vielleicht doch eine Nordterrasse andenken mit einem waagerecht gestellten Haus um einen größeren rechteckigen Garten zu bekommen, siehe Bild 2?)
Schon mal vielen Dank für eure Gedanken und Anregungen